Geschichten:Abenteuerszenario – Der gute Salman: Unterschied zwischen den Versionen

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Und so wurde er Zeuge eines herabfallenden Sterns aus der Nähe der Leere im Zuge des Sternenfalls ab 1038 BF während der Namenlosen Tage. Die Suche danach verschlug ihn und 3 Begleiter in die nahen Sturmfelser Hügel. Doch was er fand besiegelte sein und das Schicksal seiner Begleiter. Das Fundstück, ein Immanball großer, nahezu perfekt runder Klumpen Meteoreisen mit feinen sanft leuchtenden Illuminium-Adern, korrumpierte den sinistren Salman sofort, nachdem es ihm eine Geschichte von Verrat und Scheitern erzählte, die dem Edlen sehr vertraut vorkam. Salman tötete all seine Begleiter im Schlaf an der Fundstelle, badete den Meteorit in ihrem Blut, verstümmelte im Rausch seinen eigenen Fuß und knüpfte so einen Pakt mit dem Namenlosen, der ihm seitdem über den Stern zuflüstert.
 
Und so wurde er Zeuge eines herabfallenden Sterns aus der Nähe der Leere im Zuge des Sternenfalls ab 1038 BF während der Namenlosen Tage. Die Suche danach verschlug ihn und 3 Begleiter in die nahen Sturmfelser Hügel. Doch was er fand besiegelte sein und das Schicksal seiner Begleiter. Das Fundstück, ein Immanball großer, nahezu perfekt runder Klumpen Meteoreisen mit feinen sanft leuchtenden Illuminium-Adern, korrumpierte den sinistren Salman sofort, nachdem es ihm eine Geschichte von Verrat und Scheitern erzählte, die dem Edlen sehr vertraut vorkam. Salman tötete all seine Begleiter im Schlaf an der Fundstelle, badete den Meteorit in ihrem Blut, verstümmelte im Rausch seinen eigenen Fuß und knüpfte so einen Pakt mit dem Namenlosen, der ihm seitdem über den Stern zuflüstert.
  
Mit dem versteckten Artefakt wieder zu Hause, erzählte Salman die Geschichte von einem Ferkinaüberfall, dem er als einziger und verletzt gerade noch so entkommen konnte. Den Stern hielt er seitdem vorerst versteckt in seinen Privatgemächern, bis [[Garetien:Korgond|Korgond]] wiedererschien und das seitdem Land stetig nach treuen Dienern sucht. Und so offenbarte der Stern Salman seinen Auftrag, er solle einen korrumpierten Bund mit dem Land schließen. Dazu ließ Salman in einem Wäldchen unweit von Gut Bocksstein heimlich einen Altar für den Stern bauen und weihte diesen mit dem Blut des Steinmetzes ein. Dabei liegt der Stern selbst ein ganzes Stück unterhalb des Altars begraben.  
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Mit dem versteckten Artefakt wieder zu Hause, erzählte Salman die Geschichte von einem Ferkinaüberfall, dem er als einziger und verletzt gerade noch so entkommen konnte. Den Stern hielt er seitdem vorerst versteckt in seinen Privatgemächern, bis [[Garetien:Korgond|Korgond]] wiedererschien und seitdem das Land stetig nach treuen Dienern sucht. Und so offenbarte der Stern Salman seinen Auftrag, er solle einen korrumpierten Bund mit dem Land schließen. Dazu ließ Salman in einem Wäldchen unweit von Gut Bocksstein heimlich einen Altar für den Stern bauen und weihte diesen mit dem Blut des Steinmetzes ein. Dabei liegt der Stern selbst ein ganzes Stück unterhalb des Altars begraben.  
  
 
Seitdem - etwa Namenlose Tage 1040 BF - gibt sich Salman als der generöse Lebemann, als der er seitdem - auch über seine Edlenherrschaft hinaus - bekannt ist. Erstens um nichts ahnende Opfer für seinen Altar, auf seinen kleinen Festen oder als spendabler Herbergsgastgeber, zu finden. Zweitens um letztlich den verdorbenen Bund mit dem Land abzuschließen, in dem sein eigenes Blut auf/an dem Altar gewaltsam vergossen wird. Absichtlich steigert er also seine Bekanntheit durch sein generöses Auftreten, damit eines Tages jemand ihm auf die Schliche kommen kann. Dabei scharrt er nur eine Hand voll Mitwissende um sich, von denen einer immer fern Bocksstiegs leben muss, für den Fall, dass nicht Helden ihn am Altar niederstrecken werden, sondern diese ihn nur gefangen nehmen und er an anderem Ort hingerichtet werden sollte. Der versteckte Anhänger hat dann die Aufgabe das Ritual zu vollenden.
 
Seitdem - etwa Namenlose Tage 1040 BF - gibt sich Salman als der generöse Lebemann, als der er seitdem - auch über seine Edlenherrschaft hinaus - bekannt ist. Erstens um nichts ahnende Opfer für seinen Altar, auf seinen kleinen Festen oder als spendabler Herbergsgastgeber, zu finden. Zweitens um letztlich den verdorbenen Bund mit dem Land abzuschließen, in dem sein eigenes Blut auf/an dem Altar gewaltsam vergossen wird. Absichtlich steigert er also seine Bekanntheit durch sein generöses Auftreten, damit eines Tages jemand ihm auf die Schliche kommen kann. Dabei scharrt er nur eine Hand voll Mitwissende um sich, von denen einer immer fern Bocksstiegs leben muss, für den Fall, dass nicht Helden ihn am Altar niederstrecken werden, sondern diese ihn nur gefangen nehmen und er an anderem Ort hingerichtet werden sollte. Der versteckte Anhänger hat dann die Aufgabe das Ritual zu vollenden.

Version vom 5. Mai 2023, 17:58 Uhr

[Arbeitsversion - noch nicht abgeschlossen.]

Das folgende grobe Kurzszenario ist für etwa 3-5 Spieler:innen niedriger bis mittlerer Stufe gedacht. Die hier beschriebenen Hintergründe sind Informationen für die Spielleitung.

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Tatsächlich ist der generöse und angepasste Salman von Schurr alles andere als ein spendabler Menschenfreund und Lebemann. Denn genau wie sein ehemaliges Familienoberhaupt Aslam von Schurr und dessen Sohn Hamar war bzw. ist Salman ein Answinist (sein Lehen erhielt er gar von einem Answintreuen) und Separatist, allerdings nicht so offen wie Aslam und Hamar. Daher fiel Salman auch durchs Raster, da er Aslam und Hamar in der Answinkrise, beim späteren Abspaltungsversuch, in Hamars Exil und beim späteren Angriff während der Nebachotenkrise nur heimlich unterstützte, mit Geld, Waffen und Informationen. So trat er selbst nie wirklich in Erscheinung und entging etwaigen Bestrafungen nach den Fehlschlägen seiner Anverwandten.

Dennoch - oder gerade deshalb - kann man Salman als den Person gewordenen (ehemaligen) Ruf seiner Familie bezeichnen: Verschlagen, sinister und vor allem anpassungsfähig.

Und so hat er sich nach dem mehrfachen Scheitern seiner Verwandten erneut an die Situation angepasst und sucht(e) nach einem neuen Weg in alten Familienriten und -mythen als auch den Sternen (ein Umstand den er mit seinem Sohn teilt). Ganz analog zum Rest seiner Familie, die sich ebenfalls auf Identitatssuche befindet. Nur, dass Salman seine Antworten am Rande der Sternenleere gefunden hat, in den dunklen und tiefen Zwischenräumen des nächtlichen Himmelszelts.

Und so wurde er Zeuge eines herabfallenden Sterns aus der Nähe der Leere im Zuge des Sternenfalls ab 1038 BF während der Namenlosen Tage. Die Suche danach verschlug ihn und 3 Begleiter in die nahen Sturmfelser Hügel. Doch was er fand besiegelte sein und das Schicksal seiner Begleiter. Das Fundstück, ein Immanball großer, nahezu perfekt runder Klumpen Meteoreisen mit feinen sanft leuchtenden Illuminium-Adern, korrumpierte den sinistren Salman sofort, nachdem es ihm eine Geschichte von Verrat und Scheitern erzählte, die dem Edlen sehr vertraut vorkam. Salman tötete all seine Begleiter im Schlaf an der Fundstelle, badete den Meteorit in ihrem Blut, verstümmelte im Rausch seinen eigenen Fuß und knüpfte so einen Pakt mit dem Namenlosen, der ihm seitdem über den Stern zuflüstert.

Mit dem versteckten Artefakt wieder zu Hause, erzählte Salman die Geschichte von einem Ferkinaüberfall, dem er als einziger und verletzt gerade noch so entkommen konnte. Den Stern hielt er seitdem vorerst versteckt in seinen Privatgemächern, bis Korgond wiedererschien und seitdem das Land stetig nach treuen Dienern sucht. Und so offenbarte der Stern Salman seinen Auftrag, er solle einen korrumpierten Bund mit dem Land schließen. Dazu ließ Salman in einem Wäldchen unweit von Gut Bocksstein heimlich einen Altar für den Stern bauen und weihte diesen mit dem Blut des Steinmetzes ein. Dabei liegt der Stern selbst ein ganzes Stück unterhalb des Altars begraben.

Seitdem - etwa Namenlose Tage 1040 BF - gibt sich Salman als der generöse Lebemann, als der er seitdem - auch über seine Edlenherrschaft hinaus - bekannt ist. Erstens um nichts ahnende Opfer für seinen Altar, auf seinen kleinen Festen oder als spendabler Herbergsgastgeber, zu finden. Zweitens um letztlich den verdorbenen Bund mit dem Land abzuschließen, in dem sein eigenes Blut auf/an dem Altar gewaltsam vergossen wird. Absichtlich steigert er also seine Bekanntheit durch sein generöses Auftreten, damit eines Tages jemand ihm auf die Schliche kommen kann. Dabei scharrt er nur eine Hand voll Mitwissende um sich, von denen einer immer fern Bocksstiegs leben muss, für den Fall, dass nicht Helden ihn am Altar niederstrecken werden, sondern diese ihn nur gefangen nehmen und er an anderem Ort hingerichtet werden sollte. Der versteckte Anhänger hat dann die Aufgabe das Ritual zu vollenden.

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Die Held:innen dieses Abenteuer können also auf der einen Seite weiteres Verschwinden und weitere Morde von/an Leuten verhindern und Salman als den enttarnen der er ist, ein (ehemaliger) Answinist, Verräter, Unterstützer seiner reichsverräterischen Vettern und als Paktierer. Auf der anderen Seite werden sie damit unweigerlich dazu beitragen, dass Salmans gewaltsamer Tod (am Altar oder auf dem Schaffot) das Land rund um Bocksstieg namenlos korrumpieren wird, was im Briefspiel und evtl. weiteren Szenarios behandelt wird.

Diese Ergebnisse werden so im Briefspiel angenommen und dienen nicht etwa dazu, den Spieler:innen nicht einen gänzlichen Erfolg zu gönnen, sondern repräsentieren letztlich nur die tiefgehende und bösartige Listigkeit des Namenlosen und seiner Diener. Dieses Szenario möchte nämlich nicht den nächsten zur Gänze gescheiterten Namenlosen-Anhänger erzeugen. Dennoch werden die Held:innen die Entführungen und Morde stoppen können und die Jahrzehnte langen Umtriebe Salmans aufdecken (bis auf den Stern). Dafür werden sie entsprechend entlohnt und gefeiert werden, Salman und seine Nachfahren werden dadurch ihr Lehen (Herrschaft Bocksstieg) verlieren, doch das Land wird zukünftig von seiner dunklen Seele geprägt sein.

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Mögliche Einstiege:

[weitere Infos folgen]

Mögliche Hinweise:

Heimlicher Geliebter des Steinmetzes; Ort des angeblichen Ferkinaüberfalls; Alte Briefe zwischen Salman, Aslam und Hamar; das nahe Wäldchen; ...

[weitere Infos folgen]

Mögliche Enden:

[weitere Infos folgen]