Garetien:Ulmenbert von Grabandt: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 11. September 2024, 18:16 Uhr
Werdegang und Allgemeines
Ulmenbert von Grabandt erblickte als erstes Kind des Junkers Roderich von Grabandt Praios Licht. Schon in Ulmenberts Kindheit fiel sein Vater an der Trollpforte gegen die Oger. So musste er als Erbe die Leitung des Junkertums schon unmittelbar nach seinem Ritterschlag übernehmen. Anfangs schien es noch, als wäre er nicht der bestmöglichste Lehensherr, weil er sich lieber auf Turnieren, der Jagd oder sonstigen Lustbarkeiten herumtrieb. Erst mit den Jahren – und mit der Heirat mit Audora von Greyfentrutz sowie der Geburt seiner ersten Tochter – kam er seiner Aufgabe mit größerem Ernst nach. Seine sehr zielstrebige Frau ist ihm stets eine gute, wenn auch bisweilen etwas nervige Ratgeberin. Seine nicht minder zielstrebige Mutter könnte zwar ebenfalls eine passable Ratgeberin abgeben, beschreitet aber – wie das bei Eltern vorkommen soll – zumeist den Weg der nervigen Nörglerin. Sie ist selten mit dem zufrieden was ihr Sohn macht, weil es ihren Ambitionen für ihre Nachkommenschaft ganz und gar nicht gerecht wird.
Auch wenn seine Mutter da anderer Ansicht ist, so galt Ulmenberts Streben der Anerkennung der Grabandts im traditionsbewussten hartsteenschen Adel. Die Grabandts werden dem Neuadel zugerechnet und deswegen vom alten Adel in vielen Dingen geschnitten und ausgegrenzt. Nach seinem Vater gelang es Ulmenbert als zweitem Grabandt eine Adelige zu ehelichen. Seine Schwester musste ebenfalls nicht unter Stand heiraten. Zwar waren es keine besonders großen, mächtigen und reichen Familien, aber immerhin waren erste Schritte getan. Nach Ulmenberts Auffassung ganz zu recht: zahlreiche Adelige sind seiner Meinung nach ihres Standes weit weniger würdig als er.
Er zog stets für Kaiser und Lehensherr bei den sich zahlreich bietenden Möglichkeiten zu Felde und kehrte mit Können und Phexens Gunst jedes Mal ohne bleibende körperliche Beeinträchtigungen zurück. Den von Gareths folgte er dabei stets treu, weil die Grabandts ihnen die Erhebung in den Adel verdanken. Wenn Rohaja im Jahr des Feuers ein wenig später zurückgekehrt wäre, dann hätte sich Ulmenbert allerdings Answin von Rabenmund angeschlossen, hatte er doch gehofft, dass mit dem ehemaligen Ursurpator ein Retter des Reichs keinen Augenblick zu spät auf die Bühne zurückgekehrt war.
Abseits des Schlachtfeldes ist Ulmenberts dröhnendes Lachen ebenso berüchtigt wie seine gelegentlichen Wutausbrüche. Letztere verschwinden in der Regel aber so schnell wieder wie sie gekommen sind. Allerdings können sie auf dem gesellschaftlichen Parkett immer wieder Stolpersteine darstellen, auch wenn Ulmenbert versucht sich dort besser im Zaum zu halten.
In letzter Zeit schallt das dröhnende Lachen nicht mehr so oft durch das heimische Kastell. Bei einer Plünderung von Cavans Steg durch schwarze Schergen aus der Wildermark kam Ulmenberts zweites Kind in seiner Abwesenheiten ums Leben. Obendrein wurde das Lehen immer öfters von Trupps der Kriegsfürsten und Beteiligten der Hartsteener Fehde heimgesucht. Es kostete Ulmenberts Frau viel Energie ihren Mann wieder aus Lethargie, Selbstmitleid und Schwermut zu reißen, wo es doch seiner Ansicht nach so viele Familien gab und gibt, die diese Schicksalsschläge viel mehr verdient hätten.
So will er für sich und seine Familie das beste aus der Lage machen. In der Natterndorner Fehde steht Ulmenbert treu zu Graf Geismar II. Als Sohn Gräfin Thuronias ist er Ulmenberts Meinung nach der rechtmäßige Erbe. Cavans Steg will er zu einem möglichst sicheren Hafen in diesen unruhigen Zeiten machen, egal wie beschränkt die Mittel dafür in jeder Hinsicht sind. Ihm schwebt vor, dass "sein" Markt zum Ausgangspunkt für Vorstöße in die Wildermark wird, hegt er doch einen unbändigen Hass auf Geron von Eichenblatt, einem Verbündeten Varenas von Mersingen. Seine Söldlinge waren für den Tod seines Sohnes verantwortlich. So harrt er des Tages, an dem man sich gegenüber steht und betet zu Rondra, dass sie ihm in dieser Stunde beistehen möge.
Lucarda von Helmenstein | Junivera von Borstenfeld | Duridanya von Briskengrund | |||||||||||||
Gerding von Grabandt |
Olmunde von Grabandt |
Brockdan von Helmenstein 892 BF 948 BF |
Catrine von Hirschenrode 894 BF 936 BF |
Melcher von Borstenfeld 909 BF 963 BF |
Quisira von Briskengrund 912 BF 951 BF | ||||||||||
Gunhold von Grabandt |
959 BF | Bernerike von Grabandt 16. Ron 937 BF 16. Ing 1016 BF |
(2 Geschwister) | Eugenius von Helmenstein 10. Pra 936 BF 22. Fir 981 BF |
955 BF | Drachgard von Borstenfeld 938 BF 999 BF |
(4 Geschwister) | ||||||||
Roderich von Grabandt 28. Bor 962 BF 16. Ing 1003 BF |
984 BF | Irmine von Helmenstein 2. Nam 963 BF 13. Hes 1041 BF |
(3 Geschwister) | ||||||||||||
Ulmenbert von Grabandt 17. Eff 986 BF |
(2 Geschwister) |
Siglind von Grabandt 13. Tra 1010 BF |
Elfrid von Grabandt 24. Tra 1017 BF |
Ulmara von Grabandt 24. Fir 1019 BF |
Chronik
17. Eff 986 BF:
Geburt von Ulmenbert von Grabandt .
1003 BF:
Ulmenbert von Grabandt wird Junker zu Cavans Steg.
1009 BF:
Audora von Greyfentrutz schließt den Traviabund mit Ulmenbert von Grabandt.
13. Tra 1010 BF:
Geburt von Siglind von Grabandt .
24. Tra 1017 BF:
Geburt von Elfrid von Grabandt .
24. Fir 1019 BF:
Geburt von Ulmara von Grabandt .
Anfang Tra 1043 BF:
Junker Ulmenbert von Grabandt öffnet Cavans Steg dem Feind aus Reichsforst, der Vormarsch wird allerdings in der Schlacht "Sperre von Bärenau" gestoppt.
Briefspieltexte
1026 BF
Lilienmoorer Gestech 1026 BF Das Lilienmoorer Gestech 1026 BF Zeit: 30. Tra 1026 BF / Autor(en): Treumunde |
1031 BF
Probleme allenthalben Zeit: 17. Phe 1031 BF / Autor(en): Schwingenfels |
Sorgenvolle Zukunft Zeit: 24. Phe 1031 BF / Autor(en): Grabandt |
Des Grafen Wille Zeit: 5. Per 1031 BF / Autor(en): Schwingenfels, Giselher, Grabandt |
Gespräche unter vier Augen Zeit: 5. Per 1031 BF / Autor(en): Schwingenfels, Giselher, Grabandt |
Gen Feidewald Zeit: 7. Per 1031 BF / Autor(en): Grabandt |
Aufmarsch Zeit: 16. Per 1031 BF / Autor(en): Schwingenfels, Giselher, Grabandt |
1033 BF
Depesche eines Ritters Zeit: 10. Phe 1033 BF / Autor(en): Treumunde |
Bei den Ibeln Zeit: 24. Phe 1033 BF / Autor(en): Treumunde |
Gesprächsfetzen Zeit: 24. Phe 1033 BF / Autor(en): Treumunde, Yvo, Lichtbote |
1043 BF
Die Edelsten aller Ritter Hartsteener Niederadel steht hinter Odilbert von Hartsteen Zeit: 18. Pra 1043 BF / Autor(en): Treumunde |
Verrat auf Cavans Steg Beginn der Fehde. Die Reichsforster Truppen fallen in Bärenau an. Zeit: 15. Tra 1043 BF / Autor(en): Treumunde |
Rechtskundler unter sich Die Baronin von Bärenau erhebt Anklage vor dem Krongericht in Meilersgrund Zeit: 29. Tra 1043 BF / Autor(en): Treumunde |
Traviazug und Taifelelszeug Baronie Bärenau in der Fehde. Die Nachschublinie nach Natzungen und Pläne für den Schutz der Baronie. Zeit: 30. Bor 1043 BF / Autor(en): Treumunde |
1044 BF
Hesindes Gaben Iralda schließt ihr Studium ab, Neuigkeiten aus Bärenau Zeit: 5. Fir 1044 BF / Autor(en): Treumunde |
1046 BF
Hoffnung auf Gerechtigkeit Die Gerichtsverhandlungen sind abgeschlossen, Iralda wartet auf das Urteil Zeit: Ron 1046 BF / Autor(en): Treumunde |
Gefecht der Worte Das Krongericht in Meilersgrund lässt die Anklage zu und eröffnet den Prozess gegen Ulmenbert von Grabandt Zeit: Ron 1046 BF / Autor(en): Treumunde |
Das Urteil und eine Überraschung Der Urteilsspruch und eine faustdicke Überraschung Zeit: Tra 1046 BF / Autor(en): Treumunde |
Totschlag erschüttert Peraine-Kirche Hochwürden Rübsamen wurde von einem wütenden Mob erschlagen Zeit: 7. Ing 1046 BF / Autor(en): Treumunde |
Bericht aus den Lehen Bericht aus den Unterlehen der Baronie Bärenau 1046 BF. Zeit: Rah 1046 BF / Autor(en): Treumunde |