Garetien:Gemmenritter: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Juli 2017, 21:04 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden) Wappen Gemmenritter.svg





Der auf lediglich zwölf Mitglieder beschränkte Ritterbund setzt sich aus ledigen und landlosen Edlen zusammen, die sich ganz dem Tjosten und insbesondere der Minne verschrieben haben. Alle Mitglieder streiten im Namen einer der Zwölfgötter und führt einen passenden Ehrennamen nebst zugehörigem Schwert, in dessen Knauf ein der jeweiligen Gottheit heiliger Stein eingelassen ist. Eine Aufnahme in den Bund ist nur möglich nach Ausscheiden eines Mitgliedes und erfolgt auf Einladung seitens der Bundesritter an auserwählte Aspiranten.

Geführt wir der Bund vom Ältesten, was sich nach dem tatsächlichen Alter und nicht nach der Bundeszugehörigkeit richtet.

Der Garether & Märker Herold berichtete ausführlich in seiner 23. Ausgabe.


Mitglieder

Symbol Praios-Kirche.svg Praiosritterin:
Ceres „Griffana“ von Weißenstein
(weitläufig mit der Familie Weißenstein, den früheren Baronen des jetzigen Serrinmoor, verwandt)
Wappen Familie Weissenstein.svg
Symbol Rondra-Kirche.svg Rondraritter:
Geldrion Drakan „Leurich“ von Sichelaue
Wappen Familie Sichelaue.svg
Symbol Efferd-Kirche.svg Efferdritter:
Filrak „Salm“ von Auweiler
Wappen Familie Auweiler.svg
Symbol Travia-Kirche.svg Traviaritter:
Grobold „Heimeling“ von Wallertrutz
Wappen Familie Wallertrutz.svg
Symbol Boron-Kirche.svg Boronritter:
Adalissa „Totenbleich“ von Desmerkuppe
Wappen Junkertum Desmetal.svg
Symbol Hesinde-Kirche.svg Hesinderitterin:
Mirnhilde „Grünfeder“ von Necata
Wappen Familie Necata.svg
Symbol Firun-Kirche.svg Firunritter:
Wolfhard „Bärfang“ von Lettich
Wappen Familie Lettich.svg
Symbol Tsa-Kirche.svg Tsaritterin:
Alara „Kunterbunt“ von Drostenberg
Wappen Familie Drostenberg.svg
Symbol Phex-Kirche.svg Phexritter:
Valdorin „Fuchsig“ von Peltzingfeldt
Wappen Familie Peltzingfeldt.svg
Symbol Peraine-Kirche.svg Peraineritter:
Perabrecht „Streichsäer“ von Perainenhold
Wappen Familie Perainenhold.svg
Symbol Ingerimm-Kirche.svg Ingerimmritter:
Ingmar von Keilholtz
Wappen Familie Keilholtz.svg
Symbol Rahja-Kirche.svg Rahjaritterin:
Rahjalieb von Treuen
Wappen Familie Treuenbrueck.svg

Frühere Mitglieder, noch lebend

verstorbene frühere Mitglieder

Die einzelnen Klingen:

  • Die Praiosklinge (Praios Wort) ist ein normales Langschwert, Parierstangen und Knauf sind vergoldet und mit Bernsteinintarsien versehen.
  • Die Rondraklinge (Leuinnenzorn) ist ein Rondrakamm, der zwar schlicht aussieht, aber äußerst exzellent verarbeitet ist (AT, PA und TP +2, BF -5). Am Kreuzungspunkt von Griff, Klinge und Parierstangen ist beidseitig ein der Rondra zugeordneter Saphir eingesetzt.
  • Die Efferdklinge (Wogenschnitter) ist ein einfaches Entermesser mit einer Griffwicklung aus blauem Leder und einem efferdgefälligen ___ im Knauf.
  • Die Traviaklinge (Heimeswacht) ist ein myranischer Schwanenhals. Es steht zu vermuten, dass diese Waffe einst von einem Güldenlandfahrer mit nach Aventurien gebracht wurde; der traviagefällige ___ wurde wohl erst in Aventurien in den Knauf eingesetzt..
  • Die Boronklinge (Golgaris Schwinge) ist heutzutage eine gänzlich aus Schwarzstahl gefertigte Boronsichel, der borongefällige ___ ist kaum wahrnehmbar ins Griffende eingearbeitet. Die ursprüngliche Klinge (Rethons Urteil) ging in den Wirren der Kaiserlosen Zeiten verloren.
  • Die Hesindeklinge (Schlangenweisheit) ist eine zyklopäische Basiliskenzunge und somit als einzige der zwölf großen Gemmenklingen kein Schwert. Griff und Parierstangen sind vergoldet und als Schlangenleiber gearbeitet; den Abschluß bildet dabei jeweils ein Schlangenkopf, der einen hesindegefälligen ___ umfaßt. Der Dolch besitzt zudem als einzige der Klingen einen zugehörige Scheide aus grünem Echsenleder mit goldenen Beschlägen.
  • Die Firunklinge (Wintersturm) ist schlankes Schwert, das große Ähnlichkeit mit einem elfischen Wolfsmesser hat. In den Griff sind drei firungefällige ___ eingearbeitet, die zwar so groß sind, daß sie beidseitig ein wenig herausstehen (der uneingeweihte Betrachter würde es wohl für sechs aufgesetzte kleine Steine halten), aber kaum aus der Lederumwicklung des Griffes herausragen.
  • Die Tsaklinge (Verteidigung des Regenbogens, auch Regenbogenzunge genannt) ist ein Turnierschwert und als solches mit stumpfer Klinge kaum für den Kampf geeignet, Wohl aber der Göttin gefällig. Ihr Stein ist in den Knauf eingearbeitet. Die Klinge ist mit einer Legierung versehen, welche die Klinge je nach Winkel des Lichteinfalls in einem anderen Farbton erscheinen läßt.
  • Die Phexklinge (Mondenstrahl) ist ein Rapier aus einer Mondsilberlegierung, der Griffkorb ist vollständig mit Mondsilber überzogen. Der phexgefällige ___ ist in den Knauf eingelassen.
  • Die Peraineklinge (Hoffnungskeim) ist ein mit Ausnahme des in den Knauf eingearbeiteten ___ ein schmuckloses Kurzschwert.
  • Die Ingerimmklinge (Essenfeuer) ist altes Breitschwert
  • Die Rahjaklinge (Dornrose) ist ein normales Langschwert, dessen Knauf und Parierstangen Rosenblüten auslaufen; die Knaufblüte umschließt dabei den rahjagefälligen ___.


Neben den vorstehend genannten Großen Gemmenklingen gibt es weitere, die den Götterkindern zugeordnet sind; sofern sie hier nicht genannt werden sind sie (und das Wissen darum) jedoch im Dunkel der Geschichte verlorengegangen.

  • Die Zwölfkreisklinge (Alverana), auch Königsklinge genannt, ist eine Anderhalbhänder mit rotgold verziertem Griff und Parierstangen, in den Knauf ist ein großer Diamant eingelassen, der so geschliffene ist, daß genaus Zwölf Seiten aus dem Knauf herausragen. Es ist das alleinige Recht des jeweils Ältesten, diese Klinge als Anführer des Bundes zu führen, die jedoch zumeist an einem geheimen Ort verborgen wird. Wo sich dieses Aufbewahrungsort befindet ist nicht einmal allen Rittern des Bundes bekannt. Es heißt jedoch zuweilen, daß es sich dabei um einen Praiostempel handeln soll.
  • Die Korklinge (Neunerlsblut) ist einer Legende zufolge ein Khunchomer, den jedoch niemand jemals zu Gesicht bekommen hat. Anderen Berichten zufolge handelt es sich dabei um einen schwarzen Amazonensäbel, der sich als Zweitwaffe im Besitz des Rondraritters befindet. Die Ritterschaft selbst kam vor Jahrzehnten überein, daß die ursprüngliche Korklinge, so sie denn jemals existiert hat, bereits vor Jahrhunderten verloren gegangen ist.
  • Die Avesklinge (___) ist schlichter Säbel, dessen Griff jedoch mit buntem Leder umwickelt ist und befindet sich im Besitz des Tsaritters. Die Gemme selbst, ein avesgefälliger ___, sitzt in einer Fassung wie ein Glöckchen am Griffende der Waffe.
  • Die Nandusklinge (___) ist das vermutlich jüngste Schwert des Bundes; ein Kusliker Säbel. Die Waffe befindet sich in den Händen des Hesinderitters; in den Knauf sind fünf nandusgefällige ___ eingesetzt.
  • Die Ifirnsklinge (Ifirnstau) ist ein Jagddolch, dessen Griff komplett aus Hirschhorn besteht; am unteren Ende des Griffes sind vier kleine ifirngefällige ___ ins Horn eingesetzt. Diese Klinge befindet sich im Besitz des Firunsritters, der die Waffe erst im Winter 1031 auf einer Glaubensqueste im bornischen Überwals für den Bund zurückerlangte.
  • Die Simiaklinge (Wissenslicht) hingegen befindet sich nicht im Besitz des Ritterbundes, ist aber dennoch existent: Sie wurde zu Kaiser Retos Zeiten ihrem letzten Träger geraubt (der dabei sein Leben verlor) und befindet sich seither in der Hand eines eslamsgrunder Adligen, dessen Name jedoch nicht bekannt ist. Dass die Klinge entgegen früherer Annahmen nicht vernichtet ist, wissen die Bundesgeschwister auch erst seit Kurzem und setzen alles daran, weitere Informationen zu erlangen und die Klinge zurückzugewinnen.
  • Die Levthansklinge (deren Name nicht mehr bekannt ist) hingegen ist dem Wissensstand der Ritter grundsätzlich noch existent; ihr letzter Träger Garisbart von Tagelsbrück machte sich jedoch im Jahre 946 BF. einer Vision folgend auf ins Güldenland, um die Tempel seines Gottes zu (be)suchen. Er selbst kehrte von dort aber nie zurück. [Tatsächlich gelangte Garisbart tatsächlich bis nach Era’Sumu und wurde dort fündig; die Klinge befindet sich seither im Besitz des Hauses Icemna und wird dort ob ihrer Geschichte als Kuriosität in den Schatzkammern des Tempels der Mutter von Sidor Talika aufbewahrt.]
  • Die Ucuriklinge (Urteilsbringer) ging während des Ogerzuges durch Verrat innerhalb des Bundes verloren und gilt als zerstört; der Bund beschloss darauf hin, dass fürderhin nur eine dem alveranischen Zwölfkreis entsprechende Zahl von Rittern dem Bund angehören dürfe. Dies geschah nicht zuletzt auch aus dem Grunde, da der Bund nach der Ogerschlacht auf eben diese Zahl zusammengeschrumpft war und man zunächst niemand Fremdem mehr Vertrauen schenken mochte. Die Gemmenschwerter der Götterkinder, die dem Bund verblieben, wurden wie auch bei Vakanzen üblich auf die übrigen Angehörigen des Bundes verteilt.
  • Über die Marboklinge (deren Name „Traumzeichner“ lauten soll) ist weiß man heutzutage nur noch, daß sie vollständig nachtschwarz gewesen sein soll.
  • Die Swafnirklinge (Walwüter) ist – wen wundert’s – ein thorwalsches Breitschwert; es wird vermutet, daß sie sich mittlerweile in den Händen eines Hetmans, Jarls oder Swafnirpriesters befindet.
  • Die Existenz einer Mokoschaklinge ist ungewiß, darf aber bezweifelt werden, da diese Gottheit außerhalb des Bornlandes kaum bekannt ist.


  • Die Horasklinge (genannt Verderbnisbringer) ist hingegen lediglich ein Gerücht, das während der Kaiserlosen Zeiten aufkam, um den Bund zu verspotten und sich leider bis in die heutige Zeit gehalten hat.

Vorlage:Briefspieltexte


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