Garetien:Sarion der Töpfermeister: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. März 2013, 07:25 Uhr
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„Vor vielen hunderten von Götterläufen, in einer Zeit die die Menschen die Dunkle Zeit nannten, waren die menschlichen Reiche schwach, die Götter hatten sich von ihnen abgewendet. Von überall drohten Gefahren, so wie die Schwarzpelze, die die Lande verheerten die wir heute Greifenfurt nennen. Es herrschten finstere Götter und das Leben der Menschen war erfüllt von tagtäglichen Qualen. Unser stolzes Gareth lag in Trümmern nachdem der Kaiser von Bosparan finstere Dämonen auf die Stadt gehetzt hatte. Eine Gruppe Flüchtlinge macht sich auf den beschwerlichen Weg gen Norden, nichts ahnend, dass sie dadurch einem anderen Feind direkt in die Arme liefen...“
„Auf der Flucht vor den Schwarzpelzen mussten sich die Menschen, die meisten von ihnen waren Frauen und Kinder, im Reichsforst verstecken, der damals wie heute als verwunschen galt. Ihr Anführer war Sarion, ein Töpfermeister aus Gareth. Die Menschen waren am Ende ihrer Kräfte und Sarion wusste nicht, wie er sie vor dem sicheren Tod bewahren sollte, war ihnen das Jagdglück doch ausgeblieben. Die erschöpfte und verzweifelte Gruppe schlug schließlich ihr Nachtlager in einem von Eiben bewachsenen Hain auf...“
„Des Nachts erschien Sarion im Traum ein Schwarm Schwalben der ihm den Weg zu einer Lichtung zeigte...
Anfang einer Legende aus dem Reichsforst
Der in der Legende beschriebene Töpfermeister führte die Flüchtlinge in das Njertal und ermöglichte ihnen somit einen Neuanfang. Sarion gilt als Gründer der historischen Stadt Eibingen. Allerdings war auch das Njertal nicht vor den Nachstellungen der Orks sicher und so besagt die Legende, dass Sarion den Zugang zum Tal mit göttlichen Beistand versiegelte um so die Menschen zu schützen.
Sarion gilt als Ahnherr der untergegangenen Familie Eibenhain, die über viele Jahrhunderte als Freie Herren über das Njertal herrschte. Zur Freiherrschaft Eibingen gehörten zu ihrer Blütezeit weite Teile des heutigen Neerbusch und Serrinmoor.
Noch heute gilt Sarion der Töpfermeister als Heiliger der Simia-Kirche und steht für schöpferischen Neubeginn in ausweglosen Situationen. Im Njertal wird er obendrein als Schutzheiliger erehrt.