Garetien:Nimmgalf von Hirschfurten: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Ingerimm 1025 BF gewann Nimmgalf trotz starker Konkurrenz das Sommerturnier von Grambusch, was ihm selbst bei seinen Gegnern einiges an Respekt einbrachte, und sein Ansehen im Kreise der Turnierreiter erhöhte. Der tragische Todesfall seines Finalgegners überschattete den Sieg zwar, geriet dann aber recht schnell wieder in Vergessenheit. Dies war der Auftakt zu einer ganzen Serie von Turniererfolgen, was Nimmgalf letztendlich den Gesamtsieg der garetischen Turniersaison 1025/1026 BF einbrachte – einen Erfolg den er im darauf folgenden Jahr sogar noch wiederholen konnte. Insgesamt gewann Nimmgalf dreimal das Ingerimmsturnier von Eslamsgrund (1025, 1026 und | Im Ingerimm 1025 BF gewann Nimmgalf trotz starker Konkurrenz das Sommerturnier von Grambusch, was ihm selbst bei seinen Gegnern einiges an Respekt einbrachte, und sein Ansehen im Kreise der Turnierreiter erhöhte. Der tragische Todesfall seines Finalgegners überschattete den Sieg zwar, geriet dann aber recht schnell wieder in Vergessenheit. Dies war der Auftakt zu einer ganzen Serie von Turniererfolgen, was Nimmgalf letztendlich den Gesamtsieg der garetischen Turniersaison 1025/1026 BF einbrachte – einen Erfolg den er im darauf folgenden Jahr sogar noch wiederholen konnte. Insgesamt gewann Nimmgalf dreimal das Ingerimmsturnier von Eslamsgrund (1025, 1026 und 1033 BF), fünfmal das Luringer Grafenturnier und erzielte diverse andere Turniersiege an verschiedenen Schauplätzen wie der Bärenauer Hochzeitsturney von 1034. Beim großen Wehrheimer Turnier von 1027 musste er sich im Halbfinale Junker Anselm von Hundsgrab-Bugenbühl im Fußkampf geschlagen geben. Bei einigen weiteren großen Turnieren von reichsweiter Bedeutung wie dem Angbarer Fürstenturnier von 1029 BF konnte er einen guten zweiten Platz erstreiten, hier verlor er im Finale gegen Junker Refardeon Roterz, ebenfalls erst im Fußkampf. Das Weidlether Turnier von 1031 BF konnte der Baron wiederum gewinnen - als Siegespreis wurde er mit dem Edlengut Pervalsstieg in ksl. Weidleth belehnt. Sein großer Traum von einem Sieg beim Garether Kaiserturnier blieb allerdings bislang unerfüllt. Bei einem großen Prestigeduell gewann er beim ersten und einzigen Zusammentreffen gegen den Weidener Baron Rondrian von Blauenburg 2:1 nach Lanzen im Anschluss an das Kaiserturnier von 1041 BF. | ||
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Version vom 28. November 2017, 16:00 Uhr
Prunkwappen
Datum | Ereignis |
---|---|
994 BF | Geburt Nimmgalfs auf Burg Leihenbutt |
1004 BF | Beginn von Nimmgalfs Ausbildung an der Kriegerakademie Institut der Hohen Schule der Reiterei zu Gareth |
1009 BF | Tod des Vaters |
1013 BF | Abschluss an der Hohen Schule der Reiterei zu Gareth |
1014 BF | Leutnant bei der Goldenen Lanze |
1018 BF | Beförderung zum Hauptmann der 5. Schwadron |
1020 BF | Ende der Militärkarriere nach persönlichen Differenzen mit Ugo von Mühlingen |
1021 BF | Teilnahme an der 3. Dämonenschlacht mit Erhalt des Ritterschlags durch den damaligen Reichserzmarschall Leomar vom Berg für besondere Tapferkeit, Tod von Schwester und Mutter im selben Jahr, Erbe der Baronie Leihenbutt |
1023 BF | Mitbegründung des Bundes der Bruderschaft der Trollpfortensieger |
1025 BF | Hochzeit mit Simiona di Silastide-Marvinko |
1026 BF | Geburt seines Sohnes Randolf von Hirschfurten |
1027 BF | Geburt seiner Tochter Racalla von Hirschfurten |
1027 BF | Machtübernahme Simionas in Leihenbutt |
1028 BF | Erbe der Baronie Hirschfurten als neues Familienoberhaupt des Hauses Hirschfurten |
1028 BF | Erfüllung des "Schwurbundes der Gerechten" als Verbündeter Answins von Rabenmund |
1028 BF | Teilnahme an der Schlacht der drei Kaiser |
1029 BF | Kommandant in der Schlacht von Puleth und Festnahme Horbald von Schroeckhs |
1031 BF | Sieg bei der Turnei zu Weidleth und Belehnung mit dem Edlengut Pervalstieg in kaiserlich Weidleth durch Yolande von Mersingen |
1032 BF | Rückeroberung der Baronie Leihenbutt im Heerzug wider die Finsternis |
1032 BF | Hochzeit mit Ederlinde von Luring |
1032 BF | Ernennung zum Heermeister der Grafschaft Reichsforst |
1032 BF | Fehdeerklärung an die Pulethaner im Namen der Pfortenritter |
1033 BF | Entlehnung als Baron zu Leihenbutt durch Staatsrat Horbald von Schroeckh |
1034 BF | Geburt seines Sohnes Brinwulf Rondrian von Hirschfurten |
1034 BF | Angriff auf Gallestra und anschließende Gefangennahme auf Burg Mor'Tres |
1034 BF | Gefangenenaustausch: Nimmgalf gegen Elene, die Gemahlin des Blutigen Ugo |
1035 BF | Fürsprecher für seine Stieftochter Irnfrede zur Teilnahme an der albernischen Brautschau |
Charakterbeschreibung und -historie
Kindheit und Ausbildung
Nimmgalf wurde als einziger Sohn seiner Eltern Mevis von Hirschfurten und Antara von Widdernhall am 10. Boron 994 BF geboren. Seine Eltern waren beide bei seiner Geburt bereits 38 Götterläufe alt, was daran lag, dass seine Geschwister bis auf die designierte Erbin Rondriane alle bei der Geburt gestorben waren. Nimmgalf war somit der Zweitgeborene. Schon früh zeigte sich sein großes Interesse an Pferden und an der Reiterei. Sein Vater entschied, dass dem Jungen nicht wie seiner Schwester eine Knappenzeit sondern eine Offizierskarriere in der Reichsarmee beschieden sein sollte. Daher besuchte er ab dem 10. Lebensjahr die Kriegerakademie der Hohen Reiterei in Gareth und lernte dort die Kunst des Reiterkampfes, des Lanzenganges und andere Kampftechniken. Kurz vor dem Orkkrieg 1009 BF kam sein Vater bei einem Kutschunfall ums Leben, und seine Schwester wurde, kaum dass sie ihre Trauer überwunden hatte, neue Baronin von Leihenbutt, wobei sie allerdings bei den Verwaltungsgeschäften noch Schützenhilfe von ihrer Mutter Antara bekam.
Militärzeit und Dämonenschlacht
Nimmgalf schien zunächst eine glorreiche Karriere in dem garetischen Elitekavallerieregiment "Goldene Lanze" beschienen zu sein, wo er nach seiner Ausbildung im Jahre 1014 BF als junger Leutnant und hochadeliger Krieger anfing und schon bald den Rang eines Hauptmanns bekleidete. Dabei schielte er jedoch immer ein wenig neidisch auf seine große Schwester, die als strahlende Ritterin von sich hören machte. Doch Nimmgalfs Karriere endete wenig ruhmreich, da er sich mit dem Oberst des Regiments Ugo von Mühlingen überworfen hatte, und sich anschließend selbst gezwungen sah, seinen Abschied zu nehmen um weitreichenden Komplikationen aus dem Weg zu gehen. Dies führte dazu, dass er im Borbaradkrieg bei anderen Einheiten kämpfte, und schließlich als Teil einer Reiterschwadron zur Schlacht an die Trollpforte zog. Nachdem die Feinde schon durchgebrochen waren und der Feldherrenhügel in ernste Gefahr geriet, riss Nimmgalf das Kommando an sich (der eigentliche Hauptmann war bereits gefallen) und ritt einen Entlastungsangriff in die Flanke des Gegners, wodurch sich die Gardeeinheiten neu formieren und den Angriff zurückschlagen konnten. Für diese Tat wurde er nach der Schlacht durch den Reichserzmarschall Leomar vom Berg zum Ritter geschlagen. Überschattet wurde dies allerdings vom Tod seiner Schwester Rondriane in der Schlacht. Da sie kinderlos starb, fiel Nimmgalf damit das Erbe der Baronie Leihenbutt zu. Im Angedenken an seine Schwester Rondriane entschloss er sich von nun an den ritterlichen Idealen voll und ganz zu folgen. Auch seine Mutter starb kurz nach den Ereignissen, so dass er zunächst auf Hilfe seines Onkels Ungolf von Hirschfurten bei den Regierungsgeschäften angewiesen war.
Turniererfolge
Im Ingerimm 1025 BF gewann Nimmgalf trotz starker Konkurrenz das Sommerturnier von Grambusch, was ihm selbst bei seinen Gegnern einiges an Respekt einbrachte, und sein Ansehen im Kreise der Turnierreiter erhöhte. Der tragische Todesfall seines Finalgegners überschattete den Sieg zwar, geriet dann aber recht schnell wieder in Vergessenheit. Dies war der Auftakt zu einer ganzen Serie von Turniererfolgen, was Nimmgalf letztendlich den Gesamtsieg der garetischen Turniersaison 1025/1026 BF einbrachte – einen Erfolg den er im darauf folgenden Jahr sogar noch wiederholen konnte. Insgesamt gewann Nimmgalf dreimal das Ingerimmsturnier von Eslamsgrund (1025, 1026 und 1033 BF), fünfmal das Luringer Grafenturnier und erzielte diverse andere Turniersiege an verschiedenen Schauplätzen wie der Bärenauer Hochzeitsturney von 1034. Beim großen Wehrheimer Turnier von 1027 musste er sich im Halbfinale Junker Anselm von Hundsgrab-Bugenbühl im Fußkampf geschlagen geben. Bei einigen weiteren großen Turnieren von reichsweiter Bedeutung wie dem Angbarer Fürstenturnier von 1029 BF konnte er einen guten zweiten Platz erstreiten, hier verlor er im Finale gegen Junker Refardeon Roterz, ebenfalls erst im Fußkampf. Das Weidlether Turnier von 1031 BF konnte der Baron wiederum gewinnen - als Siegespreis wurde er mit dem Edlengut Pervalsstieg in ksl. Weidleth belehnt. Sein großer Traum von einem Sieg beim Garether Kaiserturnier blieb allerdings bislang unerfüllt. Bei einem großen Prestigeduell gewann er beim ersten und einzigen Zusammentreffen gegen den Weidener Baron Rondrian von Blauenburg 2:1 nach Lanzen im Anschluss an das Kaiserturnier von 1041 BF.
Simiona
Auf einer längeren Reise ins Horasreich lernte Nimmgalf seine erste Gemahlin Simiona di Silastide-Marvinko, die Comtessa zu Silas, kennen, die sich schon sehr bald nahezu aufopferungsvoll um ihn und ebenso um die innen- und außenpolitischen Belange seiner Baronie Leihenbutts kümmerte - sogar mehr als ihm lieb sein konnte. Mit ihr hat er zwei gemeinsame Kinder: Randolph, der wenn es die Götter so fügen mögen, wohl dereinst die Nachfolge Nimmgalfs in der Baronie Leihenbutt antreten wird. Sein zweites Kind Racalla von Hirschfurten wurde am 26. Peraine 1027 BF geboren.
Das Jahr des Feuers
Im Jahr des Feuers 1027 BF musste Nimmgalf nach seiner Rückkehr vom Reichskongresse in Elenvina aufgrund der üblen Machenschaften seiner Frau Simiona zusammen mit seinem kleinen Sohn Randolf aus Leihenbutt fliehen. Er kam zunächst bei seinem Bundesbruder Erlan von Zankenblatt und später auf Burg Trollhammer bei seinem Onkel Radulf von Hirschfurten unter. Dabei lernte er die halbelfische Junkerin Aidaloê von Gorsingen kennen. Die beiden verliebten sich in einander und begannen eine heiße Affäre. Als Nimmgalf im Efferd 1028 zur Beerdigung des Barons zu Hutt aufbrach und sich anschließend dem Heerzug der Greifenfurter Adeligen zur Unterstützung des zurückgekehrten Answin von Rabenmund anschloss, verübte Simiona ein tödliches Attentat auf Radulf von Hirschfurten auf Burg Trollhammer und entführte ihren gemeinsamen Sohn Randolf. Dabei kamen 13 Menschen ums Leben. Nimmgalf schwor Simiona Rache.
Baronswürden und die Pfortenritter
In dieser harten Zeit entschloss sich der junge Baron ca. 200 tobrischen Flüchtlingen in Leihenbutt ein neues zu Hause zu geben. Im Jahre 1024 BF gründete er zusammen mit Graf Danos von Luring, Baron Erlan von Zankenblatt und anderen Adligen im Rahmen um die Ereignisse des Massackers von Mühlingen den Turnierbund der Trollpfortenritter (kurz Pfortenritter), dem inzwischen noch viele weitere ritterliche Trollpfortenschlachtveteranen aus Garetien beigetreten sind. Im Zuge des Massakers von Mühlingen und der Adelsversammlung auf der Pfalz Puleth 1025 BF hat Nimmgalf eine Feindschaft mit dem Baron von Gallstein entwickelt, der den Pulethanern, einem den Pfortenrittern konkurrierenden Bündnis, beigetreten ist. In der Folgezeit kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Pfortenrittern und Pulethanern, die jedoch selten tödlich endeten.
Eigenes Wappen
Baron zu Hirschfurten und die Schlacht der Drei Kaiser
Im Travia 1028 BF wurde Nimmgalf dann der neue Baron von Hirschfurten. Im selben Monat schwor er in der festen Gewissheit, dass Rohaja die Schlacht bei Wehrheim nicht überlebt haben könnte, Answin von Rabenmund die Treue - nicht zuletzt auch um den alten "Schwurbund der Gerechten" zu erfüllen, den seine beiden Onkel Radulf und Ungolf von Hirschfurten einst mit Answin und seinen höchsten Getreuen geschlossen hatten. In der Schlacht der drei Kaiser kämpfte er als Kommandant der neu formierten Streitmacht der Reichsforster Pfortenritter und deren Unterstützer Reichsforster Liga zunächst an Answins Seite, wechselte dann aber nach Kaiser Hals Rückkehr auf Seiten Rohajas, und rettete ihr gar im finalen Kampf gegen den Schwarzen Drachen Rhazzazor das Leben. Dadurch erhielt er auf dem Reichskongress 1028 BF den Greifenstern in Silber und man sprach ihn vom Vorwurf des Answinismus frei.
Rückeroberung von Leihenbutt
Ab 1029 ging er aktiv gegen Simiona vor. Sein Ziel war dabei die Rückeroberung von Leihenbutt. Doch die ersten Versuche, bei seinen Freunden und Bündnispartnern Truppen anzuwerben, verliefen eher schleppend. Bei den Friedensverhandlungen in Albernia im Tsa 1031 kam er mit Adran Bredenhag von Aarenstein, dem Großmeister des Ordens vom Heiligen Zorn ins Gespräch. Dieser sicherte ihm Unterstützung bei der Befreiung Leihenbutts zu. Im Rondra 1032 fand in Uslenried ein groß angelegtes Turnier statt, welches aber nur als Aufmarschpunkt für die alliierten Streitkräfte dienen sollte, die Nimmgalf bei der Rückeroberung Leihenbutts unterstützten. Unter dem Namen "Heerzug wider die Finsternis" führte Nimmgalf das Heer der verbündeten am 09.Rondra 1032 gen Leihenbutt. Bei dem Dorf Wegfeld kam es am 12. Rondra zu einer Schlacht gegen Simionas Söldner. Trotz hoher Verluste blieb Nimmgalfs Armee siegreich. Am Folgetag erreichten sie dann die Stadt Leihenbutt, die ohne größere Widerstände eingenommen werden konnte. Anschließend zog Nimmgalf mit dem Heer zu Burg, um Simiona zur Aufgabe zu zwingen. Diese löste allerdings eine wohlvorbereitete Falle aus, und vernichtete damit Nimmgalfs Heerzug im Massaker von Leihenbutt. In einer sehr gewagten Kommandoaktion gelang es Nimmgalf und einigen wenigen wagemutigen Helfern aber dennoch, in die Burg einzudringen und Simiona in einem furiosen Finale zu bezwingen. Damit war Leihenbutt wider frei.
Siehe auch:
- Chronologie der Ereignisse um Nimmgalf und Simiona (PDF)
- oder die Chronologie der Ereignisse um Nimmgalf und Simiona
zweite Ehe mit Ederlinde
Im Travia ehelichte Nimmgalf dann Ederlinde von Luring und adoptierte ihre Tochter Irnfrede von Luring-Hirschfurten. Zwischen den Häusern Luring und Hirschfurten wurde ein umfassender Ehevertrag ausgehandelt. 1034 BF kam ihr gemeinsamer Sohn Brinwulf zur Welt. Ederlinde wurde 1035 BF zur Seneschallin der Grafschaft Reichsforst ernannt. Im selben Jahr begleitete er seine Stieftochter Irnfrede zur Albernischen Brautschau nach Havena.
Verlust von Leihenbutt
Durch eine Intrige eingefädelt von Coswin von Streitzig j.H., dem Grafschaftsrat zu Hirschfurt, wurde Nimmgalf im Firun 1033 BF durch Horbald von Schroeckh als Baron zu Leihenbutt entlehnt. Ihm blieb nur die Baronskrone zu Hirschfurten.
Ritterbundfehde
Im Peraine des Jahres 1032 BF erklärte er nach einem Streit zwischen Hilbert von Hartsteen und Malepartus von Helburg bei Osenbrück im Namen der Pfortenritter den konkurrierenden Pulethanern die Fehde. Es kam immer wieder zu kleineren Auseinandersetzungen und Scharmützeln, darunter auch ein Überfall auf Hirschfurten durch Gallsteiner, Höllenwaller und Eychgraser Truppen Ende 1033. Im Ingerimm tötete er den Bruder von Eslam von Brendiltal beim Eslamsgrunder Turnier und läutete so "Nimmgalfs blutiges Jahr" ein. Anfang 1034 BF führte er einen Feldzug gegen seinen ärgsten Widersacher Yendor Falkwin Limpurg von Gallstein. Bei einem Angriff auf Gallestra geriet er in Gefangenschaft der Pulethaner. Er wurde auf Burg Mor'Tres in Gallstein "eingekerkert". Im Hesinde 1034 BF wurde er gegen Elene von Mühlingen ausgetauscht. Am Ende des Jahres wurde die Ritterbundfehde durch gegenseitiges Einvernehmen der beiden Oberhäupter Danos von Luring und Ugo von Mühlingen beendet.
Heermeister von Reichsforst
Nach dem Auflösen der Reichsforster Liga wurden die verbliebenen Truppen in den Reichsforster Grafenbann eingegliedert, den Nimmgalf stellvertretend für Graf Danos als Heermeister der Grafschaft Reichsforst kommandiert.
Charakterbild:
Nimmgalf entspricht dem Idealbild des aufrechten, ritterlichen Streiters für das Gute und ziert sich auch nicht, dies bei diversen Turnieren und Adelsversammlungen herauszukehren, was ihm aber auch bisweilen als Arroganz oder Selbstherrlichkeit ausgelegt wird. Sein krankhaftes Ehrgefühl bringt ihn bisweilen allerdings in unangenehme Situationen, deren Konsequenzen sich kaum abschätzen lassen.
Nimmgalf von Hirschfurten
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