Garetien:Schloss Lilienmoor: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Oktober 2024, 09:10 Uhr
Die Ruinen des Schlosses Lilienmoor umgeben vom gleichnamigen Moor, das gespeist wird durch das Flüsschen Quendel, war der Stammsitz der Barone von Bärenau aus dem untergegangenen Geschlecht derer von Lilienmoor. Wie es dazu kam, dass das Schloss zur Ruine wurde, berichtet Meister Adhemar aus Bärenau:
"Einige Monde nach der Ermordung von Thronfolger Rude II. im Jahre 658 vor Hal formierte sich Widerstand gegen den Priesterkaiser Aldec Praiofold II.. Viele Barone und Edle organisierten sich im Reychsforster Bund mit dem Ziel, den nächsten Anverwandten von Rude auf den Thron zu setzen und somit die Erbfolge zu wahrten. Die Mitglieder des Bundes unter dem jungen Baron Emmeran von Lilienmoor zu Bärenau aber wurden verraten. Als sie im Boron 657 vor Hal auf Schloss Lilienmoor zusammenkamen, wurden sie von einem eilends herangeführten Heer unter dem Inquisitor Praionor von Salmingen eingeschlossen und belagert, die vor dem Schloss untergebrachten Truppen des Bundes werden vernichtet. Nach zwölf Praiosläufen waren die Vorräte aufgebraucht und man beschloss, in dieser verzweifelten Situation einen Ausfall zu wagen. Die Sonnenlegionäre drängten die Herausstürmenden jedoch zurück in das Schloss. Einen Tag später war das Schicksal der Belagerten besiegelt, denn die Belagerer erhalten Verstärkung in Form eines Katapultes. In der Nacht wurde damit begonnen, Feuerbrand über die Mauern von Lilienmoor zu werfen, und es dauerte kaum eine Stunde, dass das Feuer aus allen Erkern und sonstigen Öffnungen lodert und die Schreie der Verbrennenden die Luft erfüllen. In einer letzten Kraftanstrengung öffnen die letzten Lebenden um Baron Emmeran einen alten vermauerten Zugang zum Schloss, der jedoch weit hinaus ins Moor führte, wohin ihnen die Sonnelegionäre nicht folgen wollten. Keiner dieser letzten Edelleute ward je wieder gesehen. Doch ihre Schreie hängen noch heute über dem Moor, wenn der Nebel aufsteigt.
Bemerkenswert ist der Reychsforster Bund insofern, als sich zum Teil auf die edlen Motive von einst sich auch die heutige Reichsforster Liga beruft.
Während der Natterndorner Fehde wurde eine Orksippe aus den rußgeschwärzten Mauern des alten Schlosses vertrieben. Die Adlige Alissa von Erlenstamm und ihr Gatte Mort von Helburg begannen mit dem Wiederaufbau.
Als 1036 BF Iralda von Ochs mit der Baronie Bärenau belehnt wurde, sind alle bisher veranlassten Aufbau- und Renovierungsarbeiten ins Stocken geraten.
Jetzt zehn Götterläufe später beginnt die Baronin mit dem Wiederaufbau der Schlossanlage. Das Projekt wird sicher einige Zeit und einiges an Geld verschlingen. Als Baumeister konnte die Baronin Angrist von Gluckenhagen aus der Kaiserstadt in die Grafschaft Hartsteen locken.
(J.C.B. und Ina S.)
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Angrist von Gluckenhagen (12. Rah 1003 BF) engagierter Baumeister, ein Anhänger des Bosparanischen Stils Vogt zu Liliengrund (seit 1047 BF) |
Chronik
15. Phe 335 BF:
Nachdem bereits Widerstände im Volk erstickt wurden formieren sich im Reychsforster Bündnis mehrere westgaretische Adlige gegen die Priesterkaiser, von denen die meisten - tragischerweise durch namenlosen Verrat - bei der Erstürmung des alten Schloßes Lilienmoor ein tragisches Ende finden.
336 BF:
Der Schwertträger von Pantaleon probt den Widerstand gegen den Priesterkaiser Aldec Praiofold II.
Briefspieltexte
1026 BF
Lilienmoorer Gestech 1026 BF Das Lilienmoorer Gestech 1026 BF Zeit: 30. Tra 1026 BF / Autor(en): Treumunde |
1032 BF
Alissas Rückkehr Zeit: 16. Tsa 1032 BF / Autor(en): Alissa |
1046 BF
Lilienmoorer Gestech 1046 BF Das Lilienmoorer Gestech 1046 BF Zeit: 30. Tra 1046 BF / Autor(en): Treumunde |
Bericht aus den Lehen Bericht aus den Unterlehen der Baronie Bärenau 1046 BF. Zeit: Rah 1046 BF / Autor(en): Treumunde |
1047 BF
Aus der Asche Der Wiederaufbau von Schloss Lilienmoor beginnt. Zeit: Per 1047 BF / Autor(en): Treumunde |