Aldec Praiofold II.

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden) Aldec Praiofold Stanarts.jpg

Symbol Tsa-Kirche.svg 272 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 348 BF
Häuser/Familien

Wappen Haus Wertlingen.svg   

Lehen/Ämter

Symbol Praios-Kirche.svg   Wappen Mittelreich.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Lehen:
Kaiser des Raulschen Reiches (335 BF-348 BF)
Kirchliche Ränge:
Bote des Lichts (324 BF-348 BF)
Daten:
Alter:
76 Jahre
Tsatag:
272 BF
Borontag:
348 BF
Familie:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Symbol Praios-Kirche.svg
Yarum Praiotin X.
321 BF-324 BF
Symbol Praios-Kirche.svg
Aldec Praiofold II.
324 BF-348 BF
Wappen Haus Wertlingen.svg
Noralec Praiowar I.
348 BF-412 BF
Wappen Familie Ruchin.svg
Wappen Mittelreich.svg
Priesterrat
Regentschaft 333 BF-335 BF
[[|25px]]
Aldec Praiofold II.
Kaiser 335 BF-348 BF
Wappen Haus Wertlingen.svg
Noralec Praiowar I.
Kaiser 348 BF-412 BF
Wappen Familie Ruchin.svg

324 BF wurde Aldec von Wertlingen zum Boten des Lichtes auserwählt und zum zweiten Träger des Namens Praiofold, was "Der-von-Praios-selbst-Erwählte" bedeutet.

Elf Jahre war er Bote des Lichts und stand dem Regentschaftsrat vor, als im Jahre 335 BF der Thronprätendent Rude II. von Gareth ermordet wurde. Es gab Hinweise auf eine Verwicklung der Rondra-Kirche in die Tat. Nachdem in Gareth in den Ende des Rondra-Mondes Verdächtigungen und Misstrauen zwischen den Kirchen entstanden und es im Efferd-Mond zu tumultartigen Zuständen kam, ermächtigte der Bote des Lichts schließlich den Sonnenmarschall Praioslob von Selem, direkt und mit Nachdruck einen befürchteten Putsch der Rondrianer zu ersticken. Das Vorgehen der Sonnenlegion, die vorgab in friedlicher Absicht zu kommen und dann handstreichartig und drastisch eingriff, steigerte den Zorn der Rondrianer, die sich den Zugriffen zunächst entziehen konnten. Verrat und Unehre waren an der Tagesordnung und schließlich starben bei der Eskalation, die als Erntefestmassaker in die Geschichte einging, auf beiden Seiten diejenigen, die weitere Exzesse hätten verhindern können. Darunter die heilige Ardare bei der Verteidigung des Allerheiligsten der Rondra-Kirche. Der Verdacht, dass der Heliodan selbst die Tat angeordnet oder gebilligt haben könnte, schwelte über die Jahrhunderte weiter.

Praioslob von Selem triumphierte. Schließlich bewerkstelligte er das Unvorstellbare; Er zerschlug die besten Nahkämpfer Aventuriens, die Rondrianer Gareths, in zahlreichen Einzelkämpfen mit großer Übermacht. Auch die allgegenwärtigen Magier-vor den Magierkriegen noch in einer Gilde organisiert, die Adligen des Reiches und die anderen Kirchen wurden von der brutalen Härte des Vorgehens der Sonnenlegion überrascht und brachten in den ersten Tagen keinen nennenswerten Widerstand auf die Beine. Praioslob von Selem sprach die Worte: "Ehrfurcht wird die Provinzen gefügig machen.".

Aldec Praiofold II. vereinte beide, weltliche und kirchliche Macht, in einem Szepter der Herrschaft und bestieg als Kaiser den Thron des Raulschen Reiches. Er begründete die Herrschaft der Priesterkaiser.

Seine loyalen Anhänger innerhalb der Priesterschaft des Praios, den Orden der Göttlichen Kraft, versammelte er um sich und sandte sie mit absoluten Vollmachten ausgestattet gegen potentielle Feinde im Reich aus. Seine Kirchenmilizen bündelte er im Orden vom Bannstrahl Praios' und stellte sie seinen Gefolgsleuten als Schergen an die Seite.

Die Speerspitze der Praiokratie aber war die Sonnenlegion unter Praioslob von Selem. Der oberste Feldherr Aldecs ging zielstrebig innere und äußere Widersacher an und unterwarf alle mit erbarmungsloser militärischer Macht. Eine Verschwörung westgaretischer Adliger zum Reichsforster Bündnis wurde ebenso beseitigt wie eine Vielzahl anderer Rivalen, Kritiker oder schlicht Unbeteiligter, die beim Kampf um die Macht im Weg standen.

Der Orden der Göttlichen Kraft löschte ganze Linien von Adelshäusern bis zum letzten Fötus aus. Darüber hinaus wird dem Orden nachgesagt, zumindest im ersten Jahr der Praiokratie mit ungekannter Macht Magie gebannt zu haben und so letztendlich die Magier gebrochen zu haben. Was immer zu dieser Zeit geschah, es ist längst in Vergessenheit geraten und bleibt bis in unsere Tage ein Geheimnis.

Aldec Praiofold II. herrschte dreizehn Jahre lang bis 348 BF als Tyrann. Priesterkaiser Noralec Praiowar I., der als besonnen galt, folgte ihm nach. Praioslob von Selems Spur verlor sich im Ungewissen. Er überlebte den ersten Priesterkaiser aber um sieben Jahre und Gurvan Praiobur II. soll sein "Vermächtnis" schließlich nach Jilaskan verbracht haben.


Wappen Haus Wertlingen.svgAldec Praiofold Stanarts.jpgWappen blanko.svg
Aldec Praiofold II.
Symbol Tsa-Kirche.svg272 BF
Symbol Boron-Kirche.svg348 BF

Chronik

Symbol Praios-Kirche.svg 324 BF:
Aldec Praiofold II. wird Bote des Lichts.

Wappen Bannstrahl.svg 335 BF:
Priesterkaiser Aldec Praiofold II. gründet den Orden vom Bannstrahl Praios'

Wappen Mittelreich.svg 335 BF:
Aldec Praiofold II. wird Kaiser des Raulschen Reiches.

Symbol Rondra-Kirche.svg 4. Tra 335 BF:
Am 4. Travia gehen Anhänger von Aldec Praiofold II. gegen die Rondrianer vor. Man begründet dies mit dem Vorwurf der Ermordung Prinz Rudes gegen die Rondra-Kirche. Überall im Reich werden Tempel der Rondra geschlossen, fast die gesamte Priesterschaft der Leuin wird gefangen genommen und hingerichtet. Die Hochgeweihte der Rondra zu Gareth, Ardare, kommt bei der Verteidigung ihres Tempels ums Leben. Sie wird später heilig gesprochen.

Wappen Mittelreich.svg 5. Tra 335 BF:
Der erste Priesterkaiser Aldec Praiofold II., Bote des Lichts, besteigt den Garether Thron und vereinigt damit das linke und das rechte Szepter wieder in einer Hand. Die Zeit der Priesterkaiser bricht an.

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1025 BF

Symbol Praios-Kirche.svg Alter Glanz
Seltsames Glänzen von Statuen an der Priesterkaiser-Noralec-Sakrale in Gareth
Zeit: 27. Ing 1025 BF / Autor(en): Fil

1026 BF

Wappen blanko.svg Das alte Kloster Praiosborn

Zeit: Ing 1026 BF / Autor(en):

1031 BF

Wappen blanko.svg Tod der Aldecviper und freudiger Knüppeltag

Zeit: Bor 1031 BF / Autor(en): Treumunde