Garetien:Helmbrecht Angroban von Zweifelfels

Aus GaretienWiki
Version vom 25. Dezember 2012, 13:27 Uhr von Bega (D | B)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


penibler Inquisitor in den Nordmarken

Häuser/Familien

Wappen Familie Zweifelfels.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Symbol Praios-Kirche.svg   

Neueste Briefspieltexte:
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Namen und Anrede:
Titulatur:
Ew. Hochwürden
Stand und Lehen:
Stand:
Klerus
Kirchliche Ränge:
Ämter und Würden:
Ämter:
Ordentlicher Inquisitionsrat der Grafschaft Isenhag
Daten:
Alter:
72 Jahre
Tsatag:
23. Bor 975 BF
Geburtshoroskop:
Aves, Ucuri, Ucuri, Rabe
Familie:
Geschwister:
Helmbrecht Angroban (Symbol Tsa-Kirche.svg23. Bor 975 BF), Adala Praiosmin (Symbol Tsa-Kirche.svg2. Pra 982 BF), Griffo (Symbol Tsa-Kirche.svg13. Per 984 BF)
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
übergewichtig
Hintergründe:
Charakter:
belesen, penibel
Kurzbeschreibung:
penibler Inquisitor in den Nordmarken
Beziehungen:
groß (in der Praios-Kirche)
Finanzkraft:
ansehnlich
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt

Der Ordentliche Inquisitionsrat der Grafschaft Isenhag, der aus einer dem Herzogenhaus seit Generationen loyalen Seitenlinie der Familie Zweifelfels entstammt, residert seit nun schon 15 Jahren in Twergenhausen. Er hat einen schweren Posten im Isenhag: Der ranghöchste Praiosgeweihte der Grafschaft, Werdomar von Gluckenhang-Binsböckel, Hochgeweihter des Praiostempels zu Eisenhuett, kann den Inquisitor aus unerfindlichen Gründen nicht ausstehen, denn Helmbrecht gilt einerseits als Gefolgsmann von Illuminatus Jorgast, andererseits aber auch als persönlicher Freund Seiner Eminenz Pagol von Gratenfels. Der äußerst belesene Kirchenjurist kennt hunderte Seiten Gesetzestext auswendig und beeindruckt durch eine ungeheure Fachkenntnis, zudem spricht Helmbrecht fließend Rogolan und auch Isdira. Graf Ghambir empfängt Helmbrecht (der ohnehin keinerlei Befugnisse gegenüber Angroschim hat) dennoch so gut wie nie, wobei das weniger persönliche als grundsätzliche (und historische) Hintergründe hat: Ghambir nimmt der Praioskirche die »Unverschämtheiten« während der Priesterkaiserzeit fast persönlich übel, insbesondere die Aussetzung der von ihm fast als heilig erachteten Lex Zwergia. Mit Graf Ghambir verbindet den Inquisitor jedoch eine übergroße Genauigkeit in allen Dingen. So konnte Helmbrecht noch nie ein Verfahrensfehler nachgewiesen werden, und allgemein herrscht eine große Zufriedenheit mit seinen immer auf dutzenden Seiten schriftlich ausgeführten Urteilsbegründungen. Kürzlich erschienen vier Bände mit Helmbrechts Urteilsschrifen unter dem Titel »Meine Isenhager Fälle, 1014 bis 1029 BF«, die als so vorbildlich gelten, dass sie schon jetzt zur Juristenausbildung in Elenvina verwendet werden.

Helmbrecht trifft sich regelmäßig mit der Gesandten der Weißen Gilde im Isenhag, der Magistra Argelia Canyzethia Nayrakia von Berlînghan-Ranaqidés, zum Urdasspiel und zur juristischen Fachsimpelei. Obwohl ein wichtiges politischen Ziel der Weißmagierin die Zurückdrängung der Inquisition aus dem Isenhag ist, und die Magierin zudem einen besseren Zugang zu Graf Ghambir hat, schätzt der Inquisitor die hochintellektuelle Weißmagierin aus dem Horasreich. Helmbrecht ahnt, dass Argelia darauf spekuliert, dass er ihr den Zutritt zu den in Elenvina liegenden Inquisitionsakten zu den Prozessen gegen die Twergenhäuser Hellsichtsschule vor 150 Jahren ermöglichen könnte.Die Wintermonde verbringt der übergewichtige, gichtkranke Helmbrecht übrigens nicht in seinem kalten, zugigen Turm auf Burg Darlinmund, sondern lieber in seinen Amtsräumen im prunküberladenen Inquisitionspalast zu Elenvina. Nur dort fühlt er sich wahrhaftig unter Freunden.

[1]

Vorlage:Briefspieltexte