Rude II. von Gareth

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Minderjähriger Kronprätendent 333 BF bis 335 BF


Rudes Vater, Kaiser Ugdalf, starb 333 BF recht früh; in der Zeit des Widerstands gegen die nachfolgende Herrschaft der Praios-Kirche kam das Gerücht auf, der Kaiser sei keines natürlichen Todes gestorben. Dieses Gerücht nutzte die Praios-Kirche, um den Täter umzuwidmen: Wenn überhaupt jemand, dann sei die Rondra-Kirche schuld an des Kaisers Tod im Jahr 333 BF.

Die folgende Episode der Regentschaft des Priesterrates für den minderjährigen Rude (II.) ist nur kurz: Schon 335 BF wird Kronprinz Rude II. in der Nacht zu seinem 16. Geburtstag ermordet - wieder gibt es bei Bevölkerung und Herrschenden dieselben Schuldzuschreibungen. Mit der Kaiserthronbesteigung des Boten des Lichtes Aldec Praiofolds II. beginnt die Herrschaft der Priesterkaiser.

Rude II. wird in den Annalen des Reiches mit seiner "Nummer" gezählt, obschon er nie gekrönt worden ist. Der Zeitpunkt, zu dem ein Kronprinz zum Kaiser gekrönt werden soll, ist seither umstritten: Als Rohaja von Gareth bereit stand, das Erbe ihres Vaters und Großvaters anzutreten, diskutierten die Räte und Regenten des Reiches Rauls des Großen lange, welches Alter Rohaja erreichen sollte. "Vae Rude!" rief man - Denkt an Rude!