Garetien:Horbald von Schroeckh

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inkompetenter und aufgeblasener Aristokrat, der völlig von der Gunst seiner Gönner abhängtHorbald von Schroeckh.JPG

Häuser/Familien

Wappen Familie Schroeckh.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Koenigreich Garetien.svg   Wappen Pfalz Puleth.svg   Wappen Mittelreich.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Namen und Anrede:
Voller Name:
Horbald Helmerich Karsthold von Schroeckh
Andere Namen:
"Vater von Puleth", "der Schneck" (Spottname)
Titulatur:
Exzellenz
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Ämter und Würden:
Ämter:
Erster Königlicher Rat Garetiens (seit 1031 BF), Mitglied des Zedernkabinetts,Kronvogt zu Puleth (1011 BF-1031 BF)
Ehrungen:
Träger des Greifensterns in Bronze
Daten:
Alter:
65 Jahre
Tsatag:
8. Rah 981 BF
Geburtshoroskop:
Kor, Simia, Aves, Stute
Familie:
Kinder:
Ludemar (Symbol Tsa-Kirche.svg15. Tsa 998 BF), Ugdane (Symbol Tsa-Kirche.svg22. Tra 1008 BF), Mewis (Symbol Tsa-Kirche.svg6. Tsa 1011 BF), Brinian (Symbol Tsa-Kirche.svg27. Phe 1015 BF) Ludemar von Schroeckh
Ehegatte(n):
Erscheinung:
Haare:
schwarz
Größe:
1,76
Herausragende Werte:
Talente:
Das fragt sich das ganze Königreich
Hintergründe:
Verwendung im Spiel:
als Auftraggeber, Hilfesuchender, Gegner
Kurzbeschreibung:
inkompetenter und aufgeblasener Aristokrat, der völlig von der Gunst seiner Gönner abhängt
Beziehungen:
immens, wie es scheint
Finanzkraft:
minimal
Zitate:
"Leg es zu den Akten, Gsevino."
Besonderheiten:
Schroeckh trägt den Ehrennamen Vater von Puleth; verspottet hingegen wird er als der "Schneck"
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Wappen Koenigreich Garetien.svg
Erster Königlicher Rat Garetiens  
Praiodan von Luring
Erster Königlicher Rat Garetiens 1020 BF-1027 BF
Wappen Haus Luring.svg
Horbald von Schroeckh
Erster Königlicher Rat Garetiens 1031 BF-20. Ing 1035 BF
Wappen Familie Schroeckh.svg
Horulf von Luring
Cantzler Garetiens seit 10. Rah 1035 BF
Wappen Haus Luring.svg
Wappen Pfalz Puleth.svg
Kronvogt zu Puleth
Jobdan von Puleth
Kronvogt 1010 BF-1011 BF
Wappen blanko.svg
Horbald von Schroeckh
Kronvogt 1011 BF-1031 BF
Wappen Familie Schroeckh.svg
Bodebert von Windischgrütz
Kronvogt 1031 BF-1032 BF
Wappen Familie Windischgruetz.svg
Wappen Mittelreich.svg
Reichsrat für Kriegswesen  
Hitta vom Berg
Reichsrätin für Kriegswesen 996 BF-1027 BF
Wappen Haus Berg.svg
Horbald von Schroeckh
Reichsrat für Kriegswesen seit 1036 BF
Wappen Familie Schroeckh.svg

Horbald Helmerich Karsthold von Schroeckh wurde im Jahre 981 BF auf dem väterlichen Gut geboren. Er erhielt eine Ausbildung als Ritter, die allerdings nicht mit der Schwertleite, sondern mit der Aufnahme in die kaiserliche Verwaltung endete. Nach kurzen Jahren des Dienstes im Namen der Krone erlangte Schroeckh militärische Ehren im Rahmen des Maraskan-Feldzuges Kaiser Hals. Für die Organisation des Nachschubes über die Marinestadt Perricum erhielt er den Greifenstern in Bronze und wurde vom Kaiser in der Promotion von Perricum mit einigen anderen wackeren Streitern für das Reich gerittert. Anschließend vollendete Schroeckh seine Karriere im Apparat des Kaisers unter Reichserzkanzlerin Alwene von Hartsteen-Gareth im Range eines Kanzleirates.

Vergleicht man Horbald von Schroeckh mit seinem Gegenspieler und Mitstreiter Parinor von Borstenfeld, dann fällt das Urteil hart aus: Schroeckh ist ein Krämer und Lavierer, ein Kenner der Verhältnisse und Abhängigkeiten, eine ehemalige Hofschranze und überdies weder stattlich noch schön. Die Tage seiner Turnierritte sind längst vorbei (wenn es sie jemals gegeben hat), und sein Auskommen als Herr über die Stadt Puleth schien gesichert. Daß es ihm – mit Unterstützung aus Gareth – gelang, den Tempel nach Puleth zu holen, ängstigte ihn bisweilen. Jedoch machten sich die Aktivitäten am Baugrund nebst der vermehrten Schar von Durchreisenden und Pilgern wohltuend für die Stadtkasse – und Horbalds Säckel – geltend. Auf dem Baugrund war Schroeckh möglichst selten, genoss es aber, dort als großer Herr empfangen zu werden. Mit den Ereignissen der letzten Jahren geht einher, daß er mit vielen wichtigen Persönlichkeiten Garetiens bekannt wurde, was im Falle des Marschalls Ugo von Mühlingen nicht wirklich ein Gewinn war. Schroeckh tat zwar alles, um das Tempelprojekt zu unterstützen – sogar Bugenhog um Rat zu fragen, der ihn schon öfter einen »laschen Trottel« geschimpft hatte -, doch schwappten die Ereignisse des Jahrs des Feuers über Puleth hinweg und änderten die Lage vollkommen. Ob es noch Reste des Siegestempels mitsamt der Hospize gibt oder nicht, ist einerlei - andere Besucher der Stadt verlangten nun Schroeckhs Aufmerksamkeit.

Nach der Invasion der Galotteska arrangierte sich Schroeckh mit der neuen lokalen Machthaberin, Varena von Mersingen, und öffnete die Tore der Pfalz Puleth, die damit verloren schien. Er habe dies nur zum Wohle der Bewohner zugelassen, betonte Schroeckh immer wieder, doch Fakt ist, dass Puleth deshalb heute fast als Teil der Wildermark angesehen werden muss, obschon es nur an deren Rand liegt.

Schroeckhs Kunst des Lavierens hat Puleth bisher vor den allerschlimmsten Zerstörungen bewahrt - und alle Seiten im Kampf um die Vorherrschaft in der Region haben erkannt, dass man dem Reichsvogt nicht trauen kann - wohl aber ihm zutrauen, dass er berechenbar ist und Puleth als Nachschubbasis erhält, weshalb man ihn nicht antastet. Aber als schlimmer Kriecher ist er durchaus bei Freund und Feind verschrien.

Horbald von Schroeckh wurde im Hesinde 1029 BF von den vereinten Hartsteenschen und Reichsforstschen Truppen unter Baron Nimmgalf von Hirschfurten bei der Befreiung von Stadt und Pfalz Puleth wegen dringenden Verdachtes auf Kollaboration mit dem Feind verhaftet und in Ketten nach Gareth abgeführt, wo ihm im Praios 1030 BF der Prozess gemacht werden sollte. Die Anklage lautete: Hochverrat! Das Reichsgericht jedoch entschied in dieser Sache für den Reichsvogt, lehnte die Klage noch vor der Verhandlung ab und stellte seine Ehre wieder her. Er darf seitdem offiziell den Ehrentitel Vater von Puleth tragen.

Am Neujahrstage wurde Schroeckh von der Königin zum neuen Staatsrat und Nachfolger von Praiodan von Luring berufen, wie der Herold berichtete.



Vorlage:Briefspieltexte


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