Kanzlei für Kriegswesen
Die Kanzlei für das Kriegswesen gehört zu den in den Retoschen Reformen aufgewerteten Stabstellen des stehenden Heres im Raulschen Reich. Sie ist zuständig für die Koordiantion der Heeresverwaltung, für die Ordensvergabe, die Nachschuborganisation und die allgmeine Versorgung der Heere und der Heeresstandorte. Die Kanzlei war von Anfang an ein mit den herkömmlichen Strukturen des Feudalheeres konkurrierendes Konstrukt, das sich erheblichen Widerständen vonseiten der Provinzherren, Grafen und der ernannten kaiserlichen Marschälle stellen musste. Marschall Rastan von Eslamsgrund etwa hat nie auch nur ein Schreiben der "Reichskanzlei KW" offiziell entgegengenommen, d.h. quittiert.
Die Bedeutung der Reichskanzlei war stets von der Persönlichkeit geprägt, die sie führte. So war die langjährige Reichsrätin Hitta vom Berg eine hochgachtete Fachfrau, dei sich im Heer duch ihre kluge Amtsführung Respekt verschaffen konnte. Nach ihrem Tod war die Reichsknazlei jahrelang vakant - das Gebäude in gareth zudem zerstört. Mit der Ernennung des ehemaligen garetischen Staatsrates Horbald von Schroeckh zum Reichsrat für das Kriegswesen steht nun eine in garetien umstrittene Persönlichkeit an der Spitze der Kanzlei. Seine Hauptaufgabe wird die Errichtung eines neuen Kanzleigebäudes in Elenvina sein.