Garetien:Jolantha von Zweifelfels
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Die junge Ritterin ist ganz und gar turnierbegeistert und überall dort anzutreffen, wo Lanzen gebrochen, Klingen gekreuzt und Wappen präsentiert werden. Sie reitet dabei entweder in den fareben ihres Hauses oder fü die Gräfin - je nachdem. Gewonnen hat sie bisher zwar noch kein Turnier, aber ihr Siegeswille, ihr Ungestüm und ihr Lerneifer werden ihr dereinst den Sieg bescheren.
Jolantha ist gesellig und heiter, sucht die große Menge, das laute Lachen und den fröhlichen Trunk. Doch außer ein paar losen Bekanntschaften scheitn sie kein Interesse an Mänenrn oder einer längeren Bindung zu haben.
Jolantha erblindet. Das weiß sie seit einigen Jahren, als eine weise Frau es ihr proühezeiht hat. Die Sehkraft auf dem linken Auge lässt bereits nach, und Jolantha fürchtet nichts mehr, als dass der Prozess zu schnell vonstatten gehen könne. Damit niemand von ihrem Problem erfährt, meidet sie Situationen der Zweisamkeit, der Nähe und des Vertrauens, stattdessen kapselt sie sich lieber ab.
Immer wenn sie in Gareth ist, sucht dsie nach Möglichkeiten, ihre Sehkraft zu erhalten, ohen eine Brille zu benutzen - undenkbar für eine Ritterin! Bei ihrem letzten Aufenthalt hat sie endlich eine Spur gefunden, ihr das Augenlicht zu erhalten: ein Mann in schwarzroter Robe versprach, sich in seiner Heimar irgendwo im Osten umzuhören, dort gäbe es Mittel und Wege. Ganz ohne Opfer ginge es freilich nicht ... aber Jolantah ist zu jedem Opfer bereit!