Regentenjahre
Als Regentenjahre bezeichnen garetische Historiker neuerdings die Jahre 1014 bis 1028 BF, in denen durch das Verschwinden Kaiser Hals und das Versterben des Thronfolgers Brins kurz vor seiner Kaiserkrönung, das Mittelreich fast fünfzehn Jahre ohne legitimen Kaiser war.
Vom Ursupator Answin von Rabenmund einmal abgesehen, unterteilt sich diese Periode der jüngeren garetischen Geschichte in drei Phasen: Die Herrschaft Brins von 1014 bis 1021 BF, gänzlich geprägt von Borbarads Eroberungen im Osten des Reiches, die seiner Frau Emer von 1021 bis 1027 BF, in der der mühsame Aufbau nach dem Sieg an der Trollpforte prägend war und schließlich das Jahr des Feuers unter Reichsregent Jast Gorsam, welches trotz der großen Verwüstungen den Weg zur Kaiserkrönung Rohajas ebnete.