Garetien:Reychsforster Bund: Unterschied zwischen den Versionen
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Entegen der Propaganda der Priesterkaiser, durchschauten die Adligen des Reychsforster Bundes die Intrige gegen die Rondrakirche. Weshalb sie in ihrem Wappen zwei sich gegenseitig den Rücken deckenden Löwen mit im Maul erhobenen Schwerten trugen. Die Farben waren gehalten in rot und gold - den Farben des Königreichs Garetien. | |||
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2014, 07:13 Uhr
Vorgeschichte:
Im Götterlauf 333 BF starb Kaiser Ugdalf und da sein Sohn Rude II. von Gareth noch minderjährig war, übernahm ein Priesterrat die Regierungsgeschäfte, was den altehrwürdigen Adel widersprach. Nach der Ermordung des Thronfolgers, schlossen sich einige Adlige des Reiches unter dem jungen Baron von Lilienmoor, Emmeran von Lilienmoor zusammen, um einen Verwandten aus dem Hause Gareth zu seiner rechtmäßigen Macht zu verhelfen.
Ihre offene Auflehnung gegen den ersten Priesterkaiser Aldec Praiofold II., der sich in der Zwischenzeit zum neuen Kaiser ausgerufen hatte, blieb dem Machthaber in Gareth nicht verborgen. Auf Schloss Lilienmoor gründeten einige Adlige den Reychsforster Bund und formierten sich gegen den Boten des Lichts. Allesamt waren sie treu dem Hause Gareth und ritterlichen Tugenden verpflichtet, dennoch gab es einen Abtrünnigen in ihren Reihen, der sie an den Kaiser verriet.
Aus jenen Zeiten datiert ein Bericht aus den Bärenauer Chroniken:
"Einige Monde nach der Ermordung von Thronfolger Rude II. von Gareth im Jahre 658 vor Hal formierte sich Widerstand gegen den Priesterkaiser Aldec Praiofold II.. Viele Barone und Edle organisierten sich im Reychsforster Bund mit dem Ziel, den nächsten Anverwandten von Rude auf den Thron zu setzen und somit die Erbfolge zu wahren. Die Mitglieder des Bundes unter dem jungen Baron Emmeran von Lilienmoor zu Bärenau aber wurden verraten. Als sie im Boron 657 vor Hal auf Schloss Lilienmoor zusammenkamen, wurden sie von einem eilends herangeführten Heer unter dem Inquisitor Praionor von Salmingen eingeschlossen und belagert, die vor dem Schloss untergebrachten Truppen des Bundes werden vernichtet. Nach zwölf Praiosläufen waren die Vorräte aufgebraucht und man beschloss, in dieser verzweifelten Situation einen Ausfall zu wagen. Die Sonnenlegionäre drängten die Herausstürmenden jedoch zurück in das Schloss. Einen Tag später war das Schicksal der Belagerten besiegelt, denn die Belagerer erhalten Verstärkung in Form eines Katapultes. In der Nacht wurde damit begonnen, Feuerbrand über die Mauern von Lilienmoor zu werfen, und es dauerte kaum eine Stunde, dass das Feuer aus allen Erkern und sonstigen Öffnungen lodert und die Schreie der Verbrennenden die Luft erfüllen. In einer letzten Kraftanstrengung öffnen die letzten Lebenden um Baron Emmeran einen alten vermauerten Zugang zum Schloss, der jedoch weit hinaus ins Moor führte, wohin ihnen die Sonnelegionäre nicht folgen wollten. Keiner dieser letzten Edelleute ward je wieder gesehen. Doch ihre Schreie hängen noch heute über dem Moor, wenn der Nebel aufsteigt."
Bemerkenswert ist der Reychsforster Bund insofern, als sich zum Teil auf die edlen Motive von einst sich auch die heutige Reichsforster Liga beruft.
Die Alriksritter können als ein Nachfolgeorden gesehen werden.
Tugenden:
- Schutz des Raulschen Reiches
- Bedingungslose Treue dem Hause derer von Gareth
- Ehrenhaftigkeit
- Ritterlichkeit
Wappenkunde: Entegen der Propaganda der Priesterkaiser, durchschauten die Adligen des Reychsforster Bundes die Intrige gegen die Rondrakirche. Weshalb sie in ihrem Wappen zwei sich gegenseitig den Rücken deckenden Löwen mit im Maul erhobenen Schwerten trugen. Die Farben waren gehalten in rot und gold - den Farben des Königreichs Garetien.
Bemerkenswerte Mitglieder
- Emmeran von Lilienmoor, Baron zu Lilienmoor
- Yadewine von Zweifelfels, Baronin zu Zweiflingen