Garetien:Baronie Bärenau: Unterschied zwischen den Versionen
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|Lage=Die Baronie Bärenau liegt | |Lage=Die Baronie Bärenau liegt im westlichen Hartsteen, an den Grenzen zur Kaisermark, sowie zu den Graschaften Waldstein und Reichsforst. | ||
|Landschaft=weitläufige Kornfelder, kleinere Hügelkette im Süden, durchzogen von Mischwald, großes Moor im Westen | |Landschaft=weitläufige Kornfelder, kleinere Hügelkette im Süden, durchzogen von Mischwald, großes Moor im Westen | ||
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Version vom 23. Oktober 2012, 08:30 Uhr
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Die Baronie Bärenau liegt im westlichen Teil der Grafschaft Hartsteen. Nachdem Tode des Barons Brander von Bärenau, welcher bei der Schlacht um Gareth verstarb, ist die Lehnsfolge in der Baronie ungeklärt. Brander war seinem Vater nachgefolgt, der nach der Answinkrise das Lehen hatte verlassen müssen und mit anderen Answinisten in der Feste Rulat inhaftiert wurde. Die zurzeit herrschende Natterndorner Fehde erschwert die Suche nach einem offiziell ernannten Herrscher. Nach der Schlacht um Gareth tauchte Gerwulf von Bärenau wieder auf und beanspruchte sein ehemaliges Lehen und seinen Titel. Sehr verändert war der Mann, der offenbar mit der Galotteska angereist war: von Seelenzweifeln gemartert, niemals ruhelos, abgemagert, verhärmt und von einer widersprüchlichen Sehnsucht nach Harmonie und Geborgenheit sowie Grausamkeit und Spottlust.
Zusätzlich ist noch eine weiterer Anspruch erhoben worden. Aufstrebende, reiche Adlige aus der Grafschaft Eslamsgrund haben die Baronswürde durch den Grafen Geismar II. von Quintian-Quandt verliehen bekommen.
Praios 1034 Bf stellt sich die Mächteverteilung wie folgt dar: Über das nördliche Bärenau herrschen die Golgariten, der restliche Teil wird von den Bärenauer Niederadligen und der zurückgekehrten Baroness Iralda von Bärenau beherrscht und gegen feindliche Truppen verteidigt. Die Eychgraser Truppen wurden Ende 1033 BF bei einer Entscheidungsschlacht empfindlich getroffen und vorerst verdrängt.
Beim Sturz der Praiosburg (Ende 1033 BF) konnten Adlige unter der Führung von Lomena von Sturmfels-Feuerfang den Reichsverräter Gerwulf von Bärenau gefangennehmen und ihn unter Arrest stellen.
Baronie Bärenau in Fakten
Geographische Grenzen: Baronie Puleth (nordöstlich), Baronie Natzungen (östlich), Baronie Zweiflingen (nordwestlich), Baronie Leihenbutt (westlich), Baronie Rallerspfort (südwestlich), Kaiserlich Ochsenblut (südlich)
Regenten: Seit Belehung durch Kaiser Nardes herrschen die Familie Lilienmoor und die daraus entstandene Familie Bärenau. Mehr zu den Regenten und ihrer Regierungszeit (...)
Landschaften: Teils Hügelig mit etlichen Waldanteilen, viele Kornfelder.
Gewässer: Von Nord nach Süd wird das Bärenauer Land durch den Mühlbach geteilt. Das Lilienmoor wird durch den Quendel gespeist.
Bevölkerung: nur noch um die 4000 Einwohner (ehemals 8000). Großteils der Bevölkerung besteht aus Menschen. In den Wäldern des Kroandalwaldes lebt die Kroandalsippe, eine unbekannte Anzahl an Waldelfen. Mit dem Dorf Baernhof im Norden der Baronie fanden im Götterlauf 1033 BF Zwerge aus der Baronie Erlenstamm ihr neues zu Hause.
bedeutende Städte und Märkte: Stadt Bärenau (nur noch 450 EW.),Markt Cavans Steg (330 EW.), Krolock (320 EW.), Markt Fuchswalden (355 EW.), Dorf Bronstein (255 EW.), Dorf Siebeneichen (195 EW.); (...)
Garnisonen: Auf Burg Bärenau ist das Banner der Iralda von bärenau stationiert. Die einzelnen Ritter und Junker der Baronie führen meist eine kleine Hausmacht unter sich. Auf dem Jadgschloss Drak sind einge Ordenskrieger der Golgariten stationiert.
Tiere und Pflanzen: In den Wäldern Bärenaus sind kleine Walddrachen, ähnlich den Meckerdrachen, beheimatet. Ibel, eine kleine Kauzart, sind in den Steinfelsen um das Gut Ibelstein gesichtet worden und scheinen einzigartig auf Dere zu sein.
Wappenkunde der Baronie: Das Wappen der Baronie ist schräggeviert in den Farben grün und weiß. In der oberen Mitte ziert ein weißer Bär auf grünem Grund, in der unteren Mitte die Lilienmoorer Lilien auf grünem Grund den Schild. Die Felder rechts und links sind mit einem grünen Drachen auf weißem Grund besetzt. Generell sind die Wappen der Bärenauer Vasallenlehen in grün und weiß gehalten. (...)
Besonderheiten: Mystisch ist das Lilienmoor mit samt Geisterscheinungen und deren Wehklagen. Das Dorf Krolock wird von einem Vampir heimgesucht und das Dorf Trollingen muss sich eines Trolls erwehren. In der Bärenauer Baronskrone, die zurzeit verschollen ist, hat ein Mindergeist namens Bärfried seine Heimstatt gefunden.
Lokale Feiertage: 3. Firun: Gedenktag zu Ehren des Firunsbären Hardmod, der Wanderer im Lilienmoor rettet; erster Wassertag im Boron: Fest zu Ehren der Ermordeten des Reychsforster Bundes
Geschichte der Baronie
Die Baronie entstammt aus mehreren reichen Edelgütern. Durch Belehnung des Edlen Tybalt von Lilienmoor als erster Baron zu Lilienmoor im Götterlauf 100 BF durch Kaiser Nardes wurden diese Güter ersten Mal vereint.
Das Geschlecht derer von Lilienmoor herrschte über 200 Götterläufe über die Geschicke der Baronie und seiner Einwohner. Bis zum schicksalshaften Boronmond im Götterlauf 336 BF.
Priesterkaiser Aldec Praiofold II. hatte sich in diesen Zeiten zum Regenten ausgerufen, was den Adel erzürnte. Zusammengeschlossen zum unter dem jungen Baron Emmeran von Lilienmoor im Reychsforster Bund probten sie den Aufstand. Dieser wurde blutig auf auf Schloss Lilienmoor durch den Inquisitor Praionor von Salmingen niedergeschlagen. Zu diesen Zeiten wurde das Lehen von Lilienmoor in Baernau umgewandelt. Letzteres entwickelte sich im Hartsteenschen Sprachgebrauch von Baernau zu Bärenau.
Da es keinen ehelichen Abkömmling des Hauses Lilienmoor gab, wurde der Bastardsohn Emmerans zum neuen Baron auserkohren. Zum Zeichen seiner Verbundenheit zum dem Geschlechte Lilienmoor nahm er den Namen des ersten Barons an und führte von nun an die Geschicke unter dem Namen Tybalt I. von Baernau.
Die Dynastie derer von Bärenau herrschte bis zum Götterlauf 1011 reichstreu und hochangesehen. Besonders bemerkenswert war die lange Regentschaft der Selinde von Bärenau, die fast siebzig Götterläufe regierte.
Im Götterlauf 1011 fiel das Haus von Bärenau in Ungnade, besser gesagt, ihr amtierender Baron Gerwulf von Bärenau. Dieser begang Reichsverrat, wurde all seiner Ämter enthoben und auf der Feste Rulat eingekerkert.
Sein Sohn übernahm bis zum Götterlauf 1027 die Baronswürde an sich, bis er heldenhaft im Verteidigungskampf um die Hauptstadt Gareth fiel.
Vom Götterlauf 1027 an befindet sich die Baronie ohne rechtmäßigen Herrscher.
Der zurückgekehrte Reichsverräter Gerwulf von Bärenau und die Auswärtigbelehnte Treumunde von Eychgras liefern sich seitdem einen erbitterten Kampf um die Herrschaft. Durch die ungeklärte Grafschaftswürde, wird dieser dadurch noch erschwert.
Im Jahr 1033 BF kehrt der Erbe Branders, Iralda von Bärenau, in ihre Heimat zurück und forderte ihr Lehen. (Auflistung der Geschichte (...))
Eine nähere Auflistung findet sich in der Bärenauer Chronik (...).
Bärenauer Landschaft
Im Norden der Baronie erstrecken sich Ausläufer des Kaiserforstes, mitsamt seiner großen Ansammlung an Wildtieren. An den Ausläufern des Forstes liegt das weißgekälkte Jagdschloss Drak, welches den Golgariten seit kurzer Zeit als neues Ordenshaus dient.
In Mitten der Baronie bildet der kreisrunde Kroandalwald das Zentrum Bärenaus, welcher von Waldelfen bewohnt wird.
Die Stadt Bärenau befindet sich im östlichen Teil der Baronie mit einem Verbindungsweg zur Reichsstraße und zur nördlicher gelegenen Burg Bärenau, die an dem Baernwald liegt.
Im Westen um die Ruine des Schlosses Lilienmoor befindet sich das gleichnamige Moor. Das Moor wird nord-westlich vom Liliengrund und süd-westlich vom Moorwald begrenzt. Eine Orksippe hat sich in diesen Gefilden niedergelassen.
Kornfelder, mit dessen Erträgen die Kaisermark beliefert werden soll, erstrecken sich über weite Teile der Baronie.
Im Süd-Westen der Baronie, in der Nähre der Praiosburg, erstreckt sich eine Hügelkette. Im südlichen Teil der Baronie sind wie Weinhänge an denen der Bärenauer Medicus angebaut wird. Von Nord nach Süd wird das Bärenauer Land durch den Mühlbach geteilt. Das Lilienmoor wird durch den Quendel gespeist.
Bedeutende Persönlichkeiten in Bärenau
Baroness Iralda von Ochs auf der Bärenau |
Baronet Wolfaran von Ochs |
Alt-Baron Gerwulf von Bärenau |
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Junker Balian von Ibelstein |
Stadtvogt Roban Albertin zu Stippwitz |
Komtur Lüdegast von Quintian-Quandt |
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Praios-Geweihte Hardane Praioslieb Ginsterbeck |
Magister Hamarjan ibn Hahmud |
Junker Ulmenbert von Grabandt |
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Junker Wolfhardt von Krolock |
Ritter Berndrich von Katterquell |
Ritter Hagwulf von Eslamsberge |
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Baronet Alderan von Bärenau |
Peraine-Geweihter Ernbrecht Rübsamen |
Ritterin Alyssea von Ibelstein |
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Vögtin Turike zu Stippwitz |
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Weitere Persönlichkeiten finden sich hier.
Ein Held aus Bärenau
Zum Ursprung seines Lebens stammte der Held aus einer auflebenden Baronie. Reich durch den Weinanbau und gesegnet mit schönen Landflächen und einer langjährigen Adelstradition. Seit jeher herrschte ein Oberhaupt aus der Familie Bärenau über den Landstrich. Ritterliche Tugenden wurden groß geschrieben und man war stolz aus Hartsteen zu kommen. Alles was dem Helden lieb war, wurde in den letzten Kriegswirren zerstört. Ein ritterlicher Held könnte versuchen die Ordnung aufrecht zu erhalten oder die Armen und Schwachen zu schützen. Handwerker werden allerorten benötigt, um den Aufbau heranzutreiben. Söldner könnten sich einem der vielen Herrscher verdingen und zwielichtige Gestalten haben die Möglichkeit durch Schmuggel o.ä. ihr Gold zu verdienen.
Bärenau im Spiel
Bärenau ist nicht mehr das beschauliche Fleckchen Dere welches es einmal war. Seit den letzten Kriegszeiten ist die Baronie Herrschaftslos bzw. wird von einigen Parteien hart umkämpft. Das einfache Volk hat unter dieser Lage zu leiden. Helden können sich auf die Seite eines verfehdeten Adligen stellen, versuchen dem einfachen Volk zu helfen oder Namenlose Schergen/ Schergen aus den Schwarzen Landen zu bekämpfen. Als Szenario bietet sich das Abenteuer Das Streben nach Höherem an.
Karte des Lehens
Karte von Bärenau
Kalendarium