Borbaradianer
Von einer geschlossenen Gruppe kann bei den Anhängern des gefallenen Nandussohnes in Garetien, Greifenfurt und Perricum kaum die Rede sein. Zumeist handelt es sich um skrupellose Schwarzmagier, die fernab der Städte in Magiertürmen in regelmässigen Abständen von aufrechten und rechtgläubigen (beziehungsweise habgierigen) Glücksrittern aufgesucht werden. Bei anderen Borbardianern handelt es sich um Schergen und geheime Agenten aus den finsteren Landen, die im Auftrag des Fürstkomturs Spionage und Sabotage betreiben, ohne tatsächlich die Belange der von Xeraan gegründeten Kirche zu verfolgen.
Lediglich einzelne Zirkel in der Kaisermetropole Gareth können als Versammlung von Gläubigen des Borbarad-Kults angesehen werden. Gerade in den ärmeren Viertel des Südquartiers bieten seit eingen Jahren, und verstärkt seit dem Verbot der Nandus-Kirche in Garetien, die Versprechungen von schneller und anstrengungsloser Macht, mit denen die Unzufriedenen und Verlierer der städtischen Bevölkerung in die Stricke der Kirche gelockt werden, den verbotenen Zirkeln einen stetigen Zuwachs williger Opfer.
Über die Grenzen der Grafschaft Waldstein hinaus erlangte zudem die Räuberbande der Rubinbrüder einige Bekanntheit, wurde aber durch die bestimmte Verfolgung durch den Adel des Königreichs und seiner Schwestermarken auf eine unbedeutende Anzahl Strauchdiebe reduziert.