Garetien:Tolak von Riesingsau
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Tolak von Riesingsau wurde vor knapp 40 Götterläufen in dem Dorf Hammelborn, nördliches Almada, als drittes Kind betuchter Fernhändler geboren. Schon in Kindsjahren bekam er somit in den Genuss weiter Reisen und lernte fremde Gebiete kennen (Andergast, Nostria, Bornland und weite Teile des Neuen Reiches).
In jüngeren Jahren war ein verruchter Draufgänger, von dem sicher keiner seiner engeren Freunde erwartet hatte, dass er mal in den Orden des Hl. Therbûn eintreten würde. Er hatte auch keine erkrankten oder verstorbenen Verwandten, die ihn dazu hätten bringen können. Doch trotzdem fand er den Weg zur Herrin Peraine, oder sie zu ihm. Während eines Aufenthaltes in dem bornländischen Dorf Waidhofen, er befand sich gerade beim Goldsuchen, bekam er eine Vision eines Dorfes.
Diese Visionen wiederholten sich und auch er konnte es nicht mehr verleugnen. Somit begann eine, für ihn mit vielen Erfahrungen verbundene (Pilger-)Reise, aus der er als gereifter Mann der viel Leid mit ansehen musste, hervorging.
Sein Ziel, dass Dorf Eychgras, hatte er auch gefunden und ließ sich danieder. Diese Geschichte ist mittlerweile um die 20 Jahre her.
Tolak heute ist ein geselliger, hünenhafter, gut beleibter Mittvierziger der seit ungefähr 10 Götterläufen die Stelle des Abtes innehat. Er ist ein Liebhaber guten Gewürzweines und auch anderen edlen Tropfen und Speisen nicht abgeneigt. Seine Predigten sind teils ein wenig bissig gegenüber dem Adel.