Perricum:Donnernde Hufe
(Trovao To’nalar)
(mit dieser Gruppierung gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Befehlshaber: Arishia von Lanzenruh (seit 1040 BF - muss sich noch durchsetzen) |
Sollstärke: 50 |
Status: 25 |
Waffengattung: Leichte Reiterei (vornehmlich Lanzenreiter, unterstützt durch berittene Bogenschützen) |
Typ: gute Standarteinheit |
Farben: blau und weiß |
Symbole: Die Standarte: Ein hölzernes Pferd, mit Bronze überzogen, dass im Kampf mit einer Klapperschlange verstrickt ist, darunter Strähnen von Menschen- und Pferdehaar, als Zeichen der Verbundenheit, mit einer kleine Pauke darunter die beim raschen Drehen der Standarte, durch seitlich befindendliche Schlagarme, einen ohrenbetäubenden Lärm ertönen lässt. (Dazu noch ein Markgräfliches Banner, aber ohne den Status der Standarte) |
Historie
Einst eigenständige nebachotische Einheit wurde sie später in die Markgräflichen Grenzreiter eingegliedert zur Förderung eines besseren Verständnis in der Mark, was dadurch aber eher nur mässig gelang, teilweise sogar das Gegenteil hervorrief.
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Die Einheit kämpfte als eine der wenigen Nebachotischen Einheiten im Heerbann der Kaiserin nach Mendena und litt stark bei dessen Eroberung.
Bis 1040 BF fast auschließlich von nebachotischen Männern angeführt, wurde dem Schwadron von der markgräflichen Administration 1040 BF die vor Mendena erfolgreiche Arishia von Lanzenruh vorgesetzt, die sich hier nun beweisen und durchsetzen muss und will. Ihr Ruf als Auserwählte der Sphinx von Rash Lamashu scheint ihr dabei zu helfen.
So scheint die Einheit ganz in ihrer Rolle als markgräfliche Einheit aufzugehen, mit nur noch einem Hauch seiner nebachotischen Wurzeln.
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Name
Der nebachotische Name lautet "Trovao To’nalar" (Donnernde Hufe – 4.Schwadron der markgräflichen Grenzreiter) . Kurz auch: Grenzreiter und 4.Schwadron, Das Vierte
Aufgabe
Schutz und Überwachung der Grenzen im Südwesten Perricums.
Beschreibung/Besonderheit
Heute sind die Grenzreiter vor allem als markgräfliche – und damit raulsche – Einheit bekannt. Ursprünglich noch zu Zeiten vor Tedescos von Perricums gab es jedoch auch nebachotische Reiter, die vor allem die Grenzen zum Golf und Aranien hin bewachten. Erst unter Tedesco wurden diese Grenzreiter den märklichen Grenzreitern einverleibt und später unter Kaiser Perval noch stärker an die raulsche Grafschaft gebunden, sehr zum Missfallen des damaligen Al’Shuars a Korim (die Alternative wäre damals die Auflösung dieser Sharam gewesen). Auch wenn es weitere Einheiten der Grenzreiter gab oder gibt, denen ein Nebachote als Rittmeister vorsteht, gibt es heute eigentlich nur noch eine Schwadron der Grenzreiter, die rein aus Nebachoten besteht (die 4.Schwadron). Auf eben jene 4.Schwadron gehen wir hier näher ein. Nominell untersteht damit auch diese 4.Schwadron der Grenzreiter damit dem Heermeister der Mark, bzw. Oberst der Grenzreiter und nicht dem nebachotischen Herrbann, den es ohnehin als solchen heute - nach der Nebachotenkrise bis auf weiteres nicht mehr gibt.
1037 BF wurde die Schwadron als Teilnehmer am Heerbann wider die Schwarzen Lande innerhalb des Perricumer Regiments ausgesucht. Ein Kompromiss den Heermeister und Bannerheer ersonnen, da die Nebachoten sonst eher wenig im Aufgebot berücksichtigt wurden und viele Nebachoten darin ein raulsches Komplott - um sie um ihre Ehre zu bringen - sahen. Obwohl es auch grade der neb. Bannerheer war der die Nebachoten in Perricum wissen wollte.
Durch die Nebachotenkrise, den Feldzug der Kaiserin und die Haffax-Invasion hat sich einiges geändert. Da es keinen einheitlichen Al'Shuar mehr gibt, gehen die stark dezimierten Grenzreiter nun voll in ihrer Aufgabe als markgräfliche Einheit auf, sehen sich teilweise sogar als vermittelnde Instanz.
Stamm
In dieser Einheit sind alle Stämme vertreten. Wobei diese Zuteilung mittlerweile quasi kein Gewicht mehr hat.
Wichtigste Mitglieder
Kapathan (Hauptmann): Arishia von Lanzenruh
A‘Juwar ("Adjutant"): Melwin von Greifenwacht (Mala'vyn han Grahan‘war) vom Stamme der Bahr ai Danal
Al’Sharuts ("Unterführer"): Benwir von Pfiffenstock (Ben’vir han Fir’Enock) vom Stamme der Ammayin (bis Efferd 1042 BF), Hamedan von Keilgras (Hamed han Cayrash) vom Stamme der Krek Awar
Kom’hadar (Bannertäger): Laruscan von Schurr (Laruscan han Shur’em Shar) vom Stamme der Krek Awar
Erfahrung
Die Einheit ist als "erfahren" einzustufen. (Nach den Abstufungen: Elite, Veteran, Erfahren, Geübt, Unerfahren)
Standarte
Ein hölzernes Pferd, mit Bronze überzogen, dass im Kampf mit einer Klapperschlange verstrickt ist, darunter Strähnen von Menschen- und Pferdehaar, als Zeichen der Verbundenheit. mit einer kleine Pauke darunter die beim raschen Drehen der Standarte, durch seitlich befindendliche Schlagarme, einen ohrenbetäubenden Lärm ertönen lässt.
Was vor allem den Weisen & Gelehrten der Nebachoten bekannt ist, ist der Umstand, dass besonders in diesem Zeichen die „raulschen Eroberer“ als Schlange dargestellt wurden.
Auftreten
Vergoldeter Ringelpanzer zu repräsentativen Zwecken. Im Kampf schlichte, aber sehr gut gearbeitete, stählerne Ringelpanzer über blauer Kleidung. Je nach Rang wird die Rüstung noch durch lederne, oder stählende Arm- & Beinschienen ergänzt, während den Reiterhelm ein Pferdeschweif ziert. Über der Rüstung wird der blau-/weiße Wappenrock der Mark mit dem springenden Delphin getragen. Der Umhang ist bei repräsentativen Zwecken weiß gehalten, im Felde dagegen dunkelblau und aus strapazierfähigen Stoff.
Zitate:
„Gebt Euch zu erkennen, oder sterbt!“
Zitate über:
„Wenn man von einer stehenden, nebachotischen Einheit sprechen mag, dann von dieser 4.Schwadron der markgräflichen Grenzreiter.“ (alt)
"Endlich fügen sie sich, zumindest einige."
Weitere Mitglieder
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Ehemalige
- Cemal von Korbrunn (Cem’Maal han Kur’barun) vom Stamme der Bahr ai Danal/Kur'barun (verstarb auf dem Mendena-Feldzug)
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